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Morgengruß von Helmut Harff: Keine Geburtstagsparty

Verstehe einer die Kirche…



Zahlen Sie Kirchensteuer? Gehören Sie einer christlichen Glaubensgemeinschaft an? Toll, dann haben Sie ja sicher eine Einladung zur großen Geburtstagsparty von Ihrer Kirche erhalten. Haben Sie nicht? Dann sind Sie vielleicht genau wie ich vergessen worden.


Sie kennen niemand, der so eine Einladung erhalten hat? Ich habe auch rumgefragt und niemand getroffen, der so eine Einladung bekam. Ja, in einigen Gegenden gibt es Pfingstumzüge, doch zumindest hier in Brandenburg sind die Kirchen das, was sie zumeist sind: geschlossen.

Warum ich eine Einladung zur Geburtstagsparty erwartet habe? Schön, das können nur Menschen fragen, die mit der christlichen Kirche nicht verbunden sind. Das ist eigentlich ganz einfach. Pfingsten ist ja das Fest, an dem man feiert, dass 50 Tage nach Ostern über die verstörten und verunsicherten Jünger Jesus der Heilige Geist ausgeschüttet wurde. Die fassten wieder Mut und verbreiteten die von Jesus verkündete Frohe Botschaft unter den Menschen. Das gilt als Initialzündung oder auch als Geburtsstunde der christlichen Kirche.

Ja, da liegt es doch auf der Hand, dass man den Geburtstag der Kirche genau wie den von Jesus mit viel Freude und Tamtam feiert. Doch zumindest hier in der Lausitz, aber auch in Berlin habe ich eben keine Einladung zur Party bekommen. Man schenkt ja auch nichts dem Geburtstagskind, der Kirche. Kein Treffen, keine Predigt, kein Jubel – nichts.

Auch in der Ukraine wird man nicht viel von Pfingsten merken. Ruhen in vielen Kriegen wenigstens zu Weihnachten die Waffen, haben weder der Metropolit von Moskau noch der von Kiew angesichts des Kirchengeburtstags dazu aufgerufen. Zumindest habe ich davon nichts gehört und die Waffen schweigen ja auch nicht. Die schweigen auch nicht angesichts der Tatsache, dass man den Heiligen Geist – er gehört neben Gott und seinem Sohn zur Heiligen Dreifaltigkeit – als Taube darstellt. Taube? Da war doch was! Richtig, dieser Vogel, dieses Symbol des Heiligen Geistes ist später zum Friedenssymbol, zu Friedenstaube geworden.

Wie toll wäre es, wenn heute überall bei der Kirchengeburtstagsfeier Friedenstauben aufsteigen würden, die ihrerseits die Friedensbotschaft und damit den Heiligen Geist über den Kreml in Moskau und den in Kiew ausgießen würden. Toll wäre auch, wenn von dem Heiligen Geist auch etwas die Kirchenfürsten und alle die Verantwortung für uns und unsere Erde tragen, erreichen würde. Ob da auch ein Tröpfchen noch für mich übrig wäre?

Darüber muss ich gleich mal beim Frühstück mit der Beste Frau der Welt reden.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Winfried, Bonifatius, Erika

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 05.06.2022

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