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Typisch Mann!

Was bedeutet Männlichkeit überhaupt?



„Es ist ein Junge!“, diesen freudigen Ausruf kennen Mütter und Väter nur zu gut. Doch was bedeutet es für den Jungen, in unserer Gesellschaft aufzuwachsen? Früh wirken die Prägungen auf ihn ein.

Es wird nicht lange dauern und er wird das erste Mal hören „Das macht man als Junge nicht!“. Dabei kann die Rede vom Weinen oder vom Spielen mit typischen Mädchenspielzeug sein. Marius Bundt gibt einen Einblick und Empfehlungen für Männer jeden Alters wie es um das Männlichkeitsbild steht und was einem Mann heute wirklich zusteht!

„Der Junge muss …!“ - Als Junge aufwachsen

Jungs tragen blau, grün, gelb oder braun. Für Mädchen kann es laut gesellschaftlicher Prägung gar nicht rosa oder glitzrig genug sein. Von Anfang an begegnen Jungs und heranwachsende Männer Klischees, wie sie erwartungsgemäß zu sein haben. Wer denkt, dass diese Färbung durch Schulbücher, Medien, Alltagskontakte oder in der Familie aufhören, hat meist weit gefehlt.  Ein Großteil der Menschen benötigt diese Art der Beständigkeit. Themen oder Fakten, die schon immer so klar waren, geben den Menschen Sicherheit und helfen bei der Orientierung im Leben. Doch wie verhält es sich mit dem Wandel von in der Gesellschaft geprägten Fakten und Perspektiven? So wie sich das Leben in seinen einzelnen Lebensabschnitten dem Wandel im Sinne der Anpassung unterwirft, so ändern sich auch die Definition im Sinne der Männlichkeit.

Was genau wird heute von einem Mann erwartet?


Von Mann zu Mann oder eher von Dominanz & Unterwerfung? Werden Männer der Gegenwart gefragt, was zu einem der größten Probleme als Mann zählt, dann wird am häufigsten „Druck“ als Antwort gegeben. Dieser Druck wie ein Mann zu sein hat, stammt teils von den Erwachsenen und Kindern im unmittelbaren Umfeld. Aber auch man selbst geht mit sich wiederkehrend hart ins Gericht und stellt sich die prüfende Frage, was es eigentlich mit der eigenen Männlichkeit auf sich hat. Spätestens beim Treffen auf andere Männer kommt es zu den Klischees wie Posing, Macht und Stärke demonstrieren oder aufzeigen, was bisher erreicht wurde. Ist man dann auch noch körperlich fit und kann die Muskeln spielen lassen, sind die eigenen Aussagen zusätzlich untermauert. Allein die Optik ist mittlerweile gesellschaftlich stark vorgegeben: Körperliche Größe, tiefe Stimme, definierte Muskeln, markante Gesichtszüge, starke Behaarung/Bart und breite Schultern. Auch beim Kleidungsstil geben die Bekleidungs- und Schmuckbranche vor, was man tragen kann.

Männlichkeit im Wandel


Das skizzierte Bild vom klassischen Mann hält sich fest in der Gesellschaft. Doch es gibt gute Nachrichten. Denn aus den einst scharfen Kanten des Bildes wird mehr und mehr eine Blaupause, die von jedem Mann mal mehr mal weniger ausgeprägt verwendet werden kann. Männer hinterfragen mehr, sind kritischer sich selbst und den ihnen entgegengebrachten Anforderungen gegenüber. Sie erleben die Enge, in der sie sich durch die zugespitzte Vermännlichung befinden. Männlichkeit wird mehr zu einem Begriff, der jeden Mann selbst animiert sein eigenes Verständnis von Mannsein zu festigen und leben. Es kann nicht per se zielführend sein, dass ein Mann einfach seiner biologischen Geschlechtsdefinition verpflichtet ist und das längst veraltete und starre gesellschaftliche Bild von einem Mann mit Leben zu füllen. Vielmehr geht es darum, die Verantwortung für die Folgen der modernen, industriellen Zivilisation zu übernehmen und das geprägte Bild vorheriger Männer in einen gutartigen Lebensraum überführt und dabei auf seine Stärke, sein Selbstbewusstsein und seine Intuition hört. Wichtig dabei ist, sich aus dem starr geformten Männlichkeitsbild der Sozialisierung zu lösen.

Bin ich Soldat oder Krieger?

Anstelle des Befehle befolgenden Soldaten zum Krieger werden. Der innere Frieden und die Akzeptanz seiner eigenen Männlichkeit führen dabei über die Erkenntnis wie sehr der Status- und Konsumgedanke, sowie der Wunsch nach Macht die Lenkung des eigenen Lebens übernommen haben. Männer sollten wesentlich mehr auf ihr Herz und auf ihre Intuition hören. Auf diesem Weg findet man schnell, woran man glauben kann. Dadurch wird die kräftige, männliche Energie wieder in das eigene Gleichgewicht gebracht. Um beim Bild von Soldat und Krieger zu bleiben, ist der Soldat einst aus dem Krieger hervorgegangen. Allerdings hat er bei der Entwicklung wesentliche Werte verloren. Während der Krieger vorrangig mit Gelassenheit, Reife, innerem Frieden, Respekt, Ehre, Liebe, Stärke, Gerechtigkeit und Intuition umgeht, zielt der Soldat vor allem auf Macht, Stärke und Würde ab. Es geht ihm darum, die Schlacht zu gewinnen und das Kampfziel zu erreichen. Der Blick auf das Ganze und auch auf seine Bedürfnisse bleiben ihm verwehrt.

Wann ist ein Mann ein Mann?

Wer also  nicht nur als Soldat und damit als Ernährer und Versorger die Karriereleiter machtsuchend im Blick hat, wird keiner Leere gegenüberstehen. Denn ein Soldat, der seine Schlacht beendet hat, sucht nach einer neuen Aufgabe und Sinn im Leben. Legen Sie die reduzierten Fähigkeiten und das eingeschränkte Gesichtsfeld des Soldaten ab und werden Sie zum Krieger. Besinnen Sie sich auf Ihre Männlichkeit und setzen Sie sich Aufgaben und Ziele, die zu Ihnen und Ihren Leitbildern passen. Statt stur zu dominieren, Macht auszuüben oder materielle Werte anzuschaffen, sehen Sie das Ganze. Wirken Sie mit an dem Wiederaufbau der durch einseitig zelebrierte Männlichkeit entstandenen Schäden und setzen Sie Ihre Männlichkeit für die Schaffung und nicht länger für die Zerstörung oder Einhaltung von längst überholten Gesellschaftsnormen ein. Denn dann ist ein Mann ein Mann!

Der Experte

Marius Bundt stellte sich bereits im Schulalter die Frage, was eigentlich männlich ist und warum das so wichtig ist. Durch die Inhalte der Persönlichkeitsentwicklung und eigenen Erfahrungen kennt er die Extreme: seine inneren Bedürfnisse bei Seite zu stellen und vermeintlich wichtigeren und gesellschaftlich anerkannten Zielen nachzujagen. Heute ist Marius Bundt glücklicher denn je. Sein Leben hat mit der egogesteuerten „Höher, schneller, weiter, stärker“-Mentalität nichts mehr zu tun. In seiner Funktion als Experte für spirituelles und energetisches Coaching für Männer möchte er diese Motivation und Entwicklung hin zu mehr Lebensqualität anstoßen und weitergeben.

 


Veröffentlicht am: 10.06.2022

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