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Winterlicher Streuobst-Genuss

Produkte, Rezepte und Geschenkideen für einen geschmackvollen Advent



Im Frühjahr verwandeln Streuobstwiesen zahlreiche bayerische Landstriche in ein wahres Blütenmeer, bevor in den warmen Sommermonaten aromatische Äpfel, Birnen, Kirschen, Quitten und Zwetschgen an den malerischen hochstämmigen Bäumen heranwachsen. Frisch gepflückt schmecken die alten Obstsorten, die weitestgehend ungespritzt und naturbelassen reifen, natürlich extra lecker.

Doch auch im Herbst und Winter, wenn alle Früchte längst geerntet sind, lässt sich das Streuobst auf vielfältige Weise genießen. Besonders Äpfel erleben im Advent sogar eine zweite Hochsaison: Verfeinert mit winterlichen Gewürzen wie Zimt, Vanille und Nelken kommen die eingelagerten Äpfel gebraten, gebacken und (ein)gekocht wieder auf den Tisch. Auch in destillierter Reinform ist Streuobst ein hochwertiger Genuss.

Im Folgenden finden sich Ideen und Inspirationen, was sich in der kühleren Jahreszeit aus dem Streuobst zaubern lässt. Rund um das Biotop Streuobstwiese entstehen auch Produkte wie Honig und Nussschnäpse, die sich genau wie Fruchtaufstriche, Schaumweine und Edelbrände zu Weihnachten verschenken lassen. Vielleicht könnte auch eine Streuobst-Baumpatenschaft ein sinnvolles Geschenk sein, das das ganze Jahr über Früchte trägt – im wahrsten Sinne.  www.streuobst-blueht.de

Geschmack in der Flasche und im Glas

Fruchtig frisch und süß – so schmeckt der Sommer. Als Aufstrich, Saft oder feiner Brand lässt sich das Aroma des bayerischen Streuobsts in den Herbst und Winter retten. In zahlreichen Hofläden und Online-Shops bieten Erzeuger ihre Produkte an, die sie aus Äpfeln, Birnen, Kirschen und Zwetschgen in Bio-Qualität herstellen. Hinter dem Namen „Obstwiese Schmitt“ steckt ein Betrieb in der fränkischen Schweiz, der neben Marmeladen auch Brände, Liköre, Seccos und verschiedene Essig-Variationen herstellt. Der Kirsch-Essig von der Streuobstwiese beispielsweise eignet sich nicht nur für den Salat, sondern auch zum Marinieren von Käse und verleiht Süßspeisen eine besondere Note.

Auch die Aronia-Beere findet sich unter den Früchten, die z.B. von der Initiative „Streuobst Mittelfranken-West e.G.“ zu einem köstlichen Cider der Marke „EinHeimischer“ verarbeitet werden. Hier findet sich neben Säften und Schorlen ein Glühmost im Sortiment – auch in alkoholfreier Ausführung. Aus den im Herbst geernteten Äpfeln und Birnen entsteht der vorweihnachtliche Genuss, der im Vergleich zu den Klassikern mit weniger Zucker auskommt und somit als besser verträglich gilt. Ein Schuss Schlehensaft und die typischen Gewürze runden den Geschmack ab, der sich im heißen Most am besten entfaltet.

Während der Most generell wenig Alkohol enthält, bewegt sich der Edelbrand in hochprozentigeren Bereichen. Ein handwerklich einwandfreies Produkt vermag es laut Experten, die Essenz der Frucht erfahrbar zu machen und die aromatische Vielfalt zu präsentieren, die in jeder Frucht steckt. Davon können sich Fans des Destillats sicher an manchem kühlen Winterabend herzerwärmend überzeugen. Im Online-Shop der „Main-Schmecker“ ist eine Vielzahl an Edelbränden erhältlich.

Sinnvoll schenken


Wer eine Streuobstpatenschaft verschenkt, leistet damit nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des gefährdeten Biotops Streuobstwiese. Das Geschenk bereitet auch über den Moment hinaus langfristig Freude. Beim „Biomaxn“ in Aiglsbach beispielsweise erhält der Bienen- und Streuobstwiesenpate nicht nur die symbolischen zehn Quadratmeter Streuobstwiese sowie dauerhaft 10% Ermäßigung auf die Produkte des Hofladens, sondern bekommt obendrein im August und September jeden Jahres ein Pfund Bienenhonig, zwei Kilo Obst und Gemüse, einen Fruchtaufstrich und eine Flasche Likör. Auf der Website der „hohenberger streuobstwiesen“ lässt sich ebenfalls eine Patenschaft erwerben – und zwar für einen ganz konkreten Wunschbaum. Als Dankeschön gibt es fünf Kilo Äpfel zur individuellen Verwertung dazu.

Weihnachtliches Streuobst-Menü


Viele späten Apfelsorten lassen sich problemlos und bis zu einem Jahr einlagern. Am besten halten sich die Früchte in einem kühlen, aber frostfreien Raum mit möglichst hoher Luftfeuchtigkeit. Ein Kellerraum oder die Garage, aber auch ein schattiges Gartenhaus eignet sich als Lager. Wichtig ist es, dass die Äpfel ganz trocken und frei von Druckstellen oder Wurmstichen sind, wenn sie winterfest gemacht werden. Wer im Advent oder an Weihnachten also noch eine Kiste Äpfel von der Streuobstwiese findet, kann das feine Aroma der Früchte in raffinierten Gerichten zur Geltung bringen. So klingen Apfel-Zwiebel-Crostini zur Vorspeise mindestens ebenso verlockend wie eine Kürbis-Apfel-Tarte mit Salbei als Hauptgang. Als Dessert setzt ein Apple-Crumble-Eis dem festlichen Menü die Krone auf, das so in der „Tegernsee Kitchen“ zu finden ist. Doch auch Klassiker wie Bratäpfel, Apfelstrudel oder mit einem Obstbrand verfeinerter Kaiserschmarrn sind eine Option – und zwar zu jeder Gelegenheit.

Fotos: © StMELF

 


Veröffentlicht am: 15.11.2022

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