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Alle Jahre wieder – die häufigsten unerfüllten Neujahrsvorsätze

Top 3 der unerfüllten Vorsätze: Mehr Sparen, mehr Sport und bessere Ernährung bleiben meist nur Vorhaben



Mehr Sport, bessere Ernährung und mehr Sparen kommen am häufigsten nicht über den Status eines guten Vorsatzes hinaus –  das zeigt eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag von zinsbaustein.de.

Konkreter nach den wichtigsten finanziellen Vorsätzen für das Jahr 2023 gefragt, gibt jeder Dritte an, gar keine finanziellen Vorsätze zu haben. Doch der Wille, weniger Geld auszugeben sowie mehr Geld zurückzulegen, wird bei vielen deutlich. „Viele Vorhaben bleiben unerfüllt. Bei Sport und Ernährung plagt uns dafür häufig ein schlechtes Gewissen. Beim Sparen allerdings kann es weitreichende Konsequenzen haben. Eine regelmäßige Beschäftigung mit den Finanzen ist wichtig, um den aktuellen Herausforderungen mit hoher Inflation zu begegnen”, erklärt Volker Wohlfarth, geschäftsführender Gesellschafter von zinsbaustein.de.

Nach Weihnachten strömen viele mit dem guten Vorsatz, mehr Sport machen zu wollen, in die Fitness-Studios. Doch viele halten nicht lange durch – oder fangen gar nicht erst damit an. Das bestätigt jetzt auch eine repräsentative Umfrage im Dezember 2022 unter 2.000 Menschen in Deutschland von YouGov. Demnach gehört mehr Sport mit 29 Prozent zu den am häufigsten unerfüllt bleibenden Vorsätzen. Eine bessere Ernährung folgt an zweiter Stelle mit 28 Prozent, mehr Sparen mit 21 Prozent an dritter Stelle. Sich mehr Zeit für die Partnerschaft zu nehmen ist hingegen nur selten ein unerfüllter Vorsatz – nur zehn Prozent der Befragten stimmen dem zu. Immerhin 29 Prozent gaben an, dass keiner der üblichen Vorsätze ein eigener Vorsatz ist.

Das Thema Vorsätze ist für viele Menschen eine ambivalente Sache. Auf der einen Seite gibt es ein gutes Gefühl, mit einem Vorsatz in das neue Jahr zu starten. Auf der anderen Seite kann es schnell in Enttäuschung umschlagen, wenn der Vorsatz nur ein Vorsatz bleibt. Aus Sicht von Volker Wohlfarth könnte ein unerfüllter Vorsatz sogar langfristige negative Konsequenzen haben, denn wer einen Vorsatz immer weiter vor sich herschiebe und nie erfülle, assoziiere damit irgendwann nur noch eine lästige Pflichtaufgabe. Besser sei es, sich den Dingen schon dann zu widmen, wenn sich eine Gelegenheit bietet und einfach mit einem ersten Schritt zu starten. „Beim Thema Sparen etwa bietet es sich an, schon beim regelmäßigen Blick auf das Konto zu überlegen, ob ein Betrag investiert werden kann”, sagt Wohlfarth.

Bei Frauen bleiben die drei Vorsätze Sport, Ernährung, Sparen etwas häufiger als bei Männern unerfüllt. Demgegenüber gaben etwas mehr Männer an, dass mehr Zeit für die Partnerschaft ein häufig unerfüllter Vorsatz ist. Schaut man auf die verschiedenen Altersgruppen, wird deutlich, dass vor allem die 35- bis 44-Jährigen ein schlechtes Gewissen mit sich herumtragen – in der Lebensphase, in der es vor allem um Themen wie Familiengründung und berufliches Fortkommen geht, kommt anderes schnell zu kurz. Mehr Sport, bessere Ernährung, mehr Sparen und auch mehr Zeit für die Partnerschaft werden in dieser Altersgruppe überdurchschnittlich oft als unerfüllte Vorsätze genannt.

Finanzielle Vorsätze für 2023: Jeder Dritte ohne Vorsatz, jeder Vierte möchte mehr Geld zurücklegen

Auf die Frage nach den finanziellen Vorsätzen für das Jahr 2023 gab knapp ein Drittel an, gar keine finanziellen Vorsätze zu haben (29 %). Immerhin wollen 22 Prozent der Befragten mehr Geld zurücklegen, 21 Prozent möchten weniger konsumieren und somit weniger Geld ausgeben. Geld für schöne Dinge wollen 17 Prozent im nächsten Jahr ausgeben, etwa eine Reise oder besondere Anschaffungen. Mehr Geld zu investieren, wie zum Beispiel in Aktien, ETFs oder Crowdinvestments in Immobilien, folgt mit Abstand (11 %).

Frauen möchten 2023 weniger Geld ausgeben, Männer eher investieren

Geschlechterunterschiede gibt es vor allem bei zwei Aspekten: Deutlich mehr Frauen als Männer möchten im nächsten Jahr weniger konsumieren und damit weniger Geld ausgeben (25 % vs. 16 %), Geld investieren wollen hingegen mehr Männer als Frauen (14 % vs. 9 %). Unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema Finanzen treten auch bei den Altersgruppen zutage: Geld für schöne Dinge ausgeben möchten 26 Prozent der 18- bis 24-Jährigen, aber nur 15 Prozent der über 55-Jährigen. Gleichzeitig wollen die Jüngeren aber auch das Investieren nicht zu kurz kommen lassen: 20 Prozent der 18- bis 24-Jährigen haben dies als Vorsatz für 2023, aber nur 6 Prozent der über 55-Jährigen - mit dem Alter nimmt die Investitionsbereitschaft immer stärker ab. Gleiches gilt auch für die finanziellen Vorsätze: je älter, desto weniger Vorsätze.

„Die Befragung zeigt, dass die Menschen in Deutschland sehr stark unter dem Einfluss massiv gestiegener Kosten für Energie, Lebensmittel und viele andere Produkte stehen. Mehr finanzielle Einschränkung steht daher weit oben in der Planung für 2023”, resümiert Wohlfarth. Nichtsdestotrotz findet Wohlfarth das Investieren wichtig – gerade bei den jetzt wieder steigenden Zinsen. „Investieren kann man bereits mit wenigen hundert Euro, sei es am Kapitalmarkt oder auch in Form von Investments in Immobilien via Crowd oder Club Deals mit überschaubaren Laufzeiten von 12 bis 48 Monaten. Geld zurücklegen sollte daher nicht nur heißen, übriges Geld auf einem Tagesgeldkonto zu bunkern. Mit Zinsen zwischen 6,5 bis 9 Prozent können sich kurzlaufende Investments in Immobilienfinanzierungen lohnen, die die Inflation ausgleichen können”, sagt Wohlfarth.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 01.01.2023

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