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Die Messe für alle Feinschmecker

Die Grüne Woche in Berlin



Die Grüne Woche in Berlin ist ein fantastischer Treffpunkt für alle, die auf der Suche nach frischen, regionalen Produkten sind. Über 1800 Aussteller stellen hier ihre Köstlichkeiten vor und machen die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Einer dieser Aussteller ist Simone Seiboth, Inhaberin und Geschäftsführerin der Senf-Manufaktur "Quedlinburger Senf". Sie steht für Genuss mit regionalem Bezug und produziert nach alten Rezepten, welche sie kreativ und mit großer Hingabe umsetzt. Am 20. und 21. Januar präsentiert sie in Halle 23 ihre neuesten Senfkreationen. Diese reichen von scharf bis hin zu exotischen Varianten wie Bier- oder Schoko-Chilli-Senf, um den Gaumen anregend zu verwöhnen. Die Expertin auf dem Gebiet des Senfs gibt in einem exklusiven Gastbeitrag gerne Einblicke in ihre Arbeitsweise sowie Tipps über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Senf. Wer nach etwas Außergewöhnlichem sucht, sollte daher die Grüne Woche in Berlin besuchen und eventuell bei einem Kurs zum Herstellen von Senf vorbeischauen.

Senf hat eine besondere Geschichte

Senf hat eine lange und faszinierende Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt. Der Ursprung des Senfs liegt bereits in der Antike, wo er von den alten Römern und Griechen verwendet wurde. Die alten Ägypter verwendeten Senf als Heilmittel und die alten Römer benutzten ihn als Würzmittel. Im Mittelalter wurde Senf auch in Europa als Gewürz und Heilmittel verwendet und erlangte schnell große Beliebtheit. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Verwendung von Senf jedoch verändert. Heute wird Senf hauptsächlich als Würzmittel in der Küche verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Gerichte, wie z.B. Senfsoßen, Senf-Vinaigrette und Zusatz für Speisen aller Art. Es gibt auch viele verschiedene Arten von Senf, wie etwa scharfer Senf, milder Senf, Senf mit Honig und Senf mit Gewürzen. Senf ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund, da er reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist. Er ist ein unverzichtbares Gewürz in der Küche, welches eine lange und traditionelle Geschichte aufweist.

Wie wird Senf hergestellt?

Senf wird durch eine Kombination von unterschiedlichen Methoden hergestellt. Die meisten Senfsorten bestehen aus verschiedenen Arten Senfkörnern, deren Aroma freigesetzt werden, indem sie zerkleinert und anschließend mit Wasser und Essig vermengt werden. Dafür benötigt der Senf erst einmal Zeit für diesen Maischvorgang, der ein Reifeprozess ist. Diese Mischung kann dann je nach Geschmack mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten, wie Essig oder Honig, angereichert werden. Dadurch entsteht die typisch scharf-süßliche Note des Senfs. Der letzte Schritt bei der Herstellung ist die Abfüllung in Glasflaschen oder Plastikbehälter und das Etikettieren für den Verkauf oder die  private Nutzung, um zu erkennen, um welche Art Senf es sich handelt oder wann dieser abgefüllt worden ist. Bei manchen Senfsorten können auch weitere Zutaten hinzugefügt werden, um ihren speziellen Geschmack zu erhalten. So gibt es etwa Bier-Senf, Whisky-Senf oder andere Kreationen. Schließlich sollte der fertige Senf noch einmal mindestens zwei  Wochen gelagert werden, damit sich die verschiedenen Aromastoffe optimal verbinden und sich das senfeigene  Aroma entfalten kann.

Senf findet auch beim Thema Gesundheit einen wichtigen Platz


Senf ist nicht nur ein beliebtes Würzmittel in der Küche, sondern kann auch gesundheitliche Vorteile bieten. So enthält er Senfölglykoside, die als natürliches Schmerzmittel wirken und helfen können, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen zu lindern. Eine Studie* hat gezeigt, dass die Anwendung von Senföl Linderung von Schmerzen und Steifheit bei Patienten mit Kniearthritis bringen kann.

Eine weitere Studie** hat gezeigt, dass Senföl die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken kann. Allerdings müssen die Ergebnisse durch weitere Studien bestätigt werden, um die potenziellen Vorteile von Senföl in Bezug auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu bestätigen.. Es wird  empfohlen, Senf in moderaten Mengen zu verzehren und bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder Allergien vor dem Verzehr Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt zu halten.

Fazit: Insgesamt bietet Senf nicht nur eine leckere Würze in der Küche, sondern auch potenzielle gesundheitliche Vorteile. Es ist jedoch wichtig, Senf in moderaten Mengen zu verzehren und bei bestehenden gesundheitlichen Problemen sofort einen ärztlichen Rat einzuholen.

Foto: Simone Seiboth, Quedlinburger Senf-Manfaktur

*Quelle: "The effect of topical mustard oil on pain and stiffness in patients with knee osteoarthritis: a randomized controlled trial" von Rajendra Prasad et al, 2012
**Quelle: "Cardiovascular effects of mustard oil" von R.K. Sharma et al, 2004

 


Veröffentlicht am: 19.01.2023

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