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Morgengruß von Helmut Harff: Langweilig

… so das Fazit nach dem Besuch der Berliner Modemessen



Ob jemand in Berlin mitbekommen hat, dass sich die Modewelt in der Hauptstadt trifft? Ich glaube, das sind nur noch wenige in der einstigen Modehauptstadt Deutschlands, von der so gut wie nichts mehr übrig geblieben ist.

Da hilft es auch nicht, dass die einstige Vorzeigemesse „Premium“ mit einigen Luftballons ihr zwanzigstes Jubiläum feiert. Nichts mehr ist zu sehen von den Massen, die zu den Messen strömen, man trifft keine Topmodels mehr in U- und S-Bahn, es gibt keine Shuttle-Flotten und keine Taxifahrer, die mal wieder einen Grund haben, zu jubeln. Diese Messen, die Premium und die SEEK sind einer Hauptstadt schlicht nicht würdig.

Nun weiß man ja, dass Masse nicht gleich Klasse ist. Weniger soll ja oft auch mehr sein. Doch das trifft auf die präsentierte Mode in den wenigen Hallen unter dem Funkturm so gut wie nicht zu. Klar ist alles nachhaltig und bio – und was es da noch alles als „moderne“ Etiketten gibt. Mal produziert man in Europa, in Europas Billiglohnländern oder hat eigene Firmen in China. Na ja, ich hatte viel eher den Eindruck, dass vieles der präsentierten Klamotten alle aus einer Firma stammt. Irgendwie sah sehr vieles für mich sehr gleich aus.

Und da lautet mein Fazit schlicht: langweilig. Sehr vieles von dem, was ich gestern sah, würde ich nicht kaufen, vieles auch nicht gern anziehen. Wer will schon als modischer Langweiler gelten?

Doch wo viel Schatten, da muss es auch wenigstes etwas Licht geben. Gern bin ich an den Ständen der Sockenhersteller und der von Männerunterwäsche stehen geblieben. Hier setzt man vor allem auf eines – Farbe und auch tolle Designs. Ja, bei Socken und Unterhosen scheinen Männer modemutiger zu sein – und das ist gut so.



Und dann gab es eben doch Labels, die sich positiv von der Masse absetzten. Für mich gehört dazu einer meiner Lieblingsmarken „OLYMP“. Nicht nur der Stand stach mit seiner Gestaltung heraus, auch die Mode war anders – eben nicht langweilig.

Noch ein Wort an die Vielen an den Ständen, die augenscheinlich kein Interesse daran haben, mit den Messebesuchern ins Gespräch zu kommen. Wieso sonst sind ihnen Handy oder Laptop so  viel wichtiger als die Menschen, die vor ihrem Stand stehen. Sie blicken nicht einmal hoch, wenn man sie anspricht. Vielleicht sollte der Messemacher mal so etwas wie einen Messe-Knigge herausgeben. Na egal, ich ließ diese Langweiler einfach links liegen.

Eines werde ich garantiert nie tun: Beste Frau der Welt links liegen lassen. Ganz im Gegenteil, jetzt wird ohne Handy am Tisch gefrühstückt. Da reden wir sicherlich noch einmal über die Modestadt Berlin.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Mario, Pia, Martha

Fotos: Günther Dorn

 


Veröffentlicht am: 19.01.2023

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