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Amsterdam: Sechs umgebaute Kirchen für den kreativen Reisenden

Schlafen im Bunk und Tanzen im... Paradies!


Wenn jedes Gotteshaus per definitionem einzigartig ist und mit besonderer Verehrung betrachtet wird, so ist die kühne Kultur der Niederländer unübertroffen, wenn es darum geht, alte religiöse Gebäude zurückzuerobern, um mit neuen Formen der Sakralität zu experimentieren.

In einem Land, in dem 70 % der Bevölkerung nicht religiös sind, wurde ein Fünftel aller nationalen Kirchen in Hotels, Museen, Restaurants und sogar Nachtclubs umgewandelt.

Diese sechs Kirchen in Amsterdam bieten Jüngern des Wunders eine einzigartige Erfahrung. Halleluja!

1. Bunk
Im aufstrebenden Stadtteil Amsterdam Noord wurde die ehemalige St.-Rita-Kirche in eine Luxusherberge, ein Designhotel und eine Künstlerresidenz umgewandelt. Bunk ist ein Treffpunkt für die Gemeinschaft lokaler und internationaler Künstler, Designer und Startups und definiert Gastfreundschaft im Namen des gemeinsamen Staunens und der Kreativität neu. Das hauseigene Aufnahmestudio kann von den Gästen kostenlos genutzt werden und ist häufig Schauplatz von Nischenmusikveranstaltungen.

2. Club Paradiso

Der Tempel der Live-Musik im Stadtteil Grachtengordel in der Straße Weteringschans ist eine in einen Nachtclub umgewandelte Kirche, ein Symbol der Hippie-Gegenkultur und der Rockmusik der 70er Jahre, in dem international bekannte Künstler, allen voran die Rolling Stones, auftraten.

3. Museum Ons' Lieve Heer op Solder
Die 1663 gegründete Kirche Unseres Lieben Herrgottes auf dem Dachboden war eine geheime Kultstätte, die auf dem Dachboden eines Privathauses in der Straße Oudezijds Voorburgwal 38-40 eingerichtet wurde. Die Verfolgung des Katholizismus in den Niederlanden im 17. Jahrhundert trug zu gewagten architektonischen Entwürfen bei, wie zum Beispiel zu den vielen "schuilkerken" (unterirdischen Kirchen), die es in der Hauptstadt in Hülle und Fülle gibt und in denen Katholiken und andere religiöse Abweichler ihre Gottesdienste abhielten. Es wurde 1888 in ein Museum umgewandelt (und ist damit das zweitälteste Museum der Stadt).

4. Die Oude Kerk (Alte Kirche)
Sie ist das älteste Gebäude Amsterdams und das neueste Kunstinstitut (seit 2012). Die Oude Kerk befindet sich im heutigen Rotlichtviertel am Begijnhof Nr. 29 und ist heute ein geschichtsübergreifendes Museum, in dem historisches Erbe und zeitgenössische Kunst miteinander verschmelzen. Zweimal im Jahr stellen nationale und internationale Künstler neue Werke in großem Maßstab her, die nur einmal hier zu sehen sind. Außerdem finden hier sakrale und Jazz-Musikveranstaltungen statt.

5. Nieuwe Kerk
Die Nieuwe Kerk (Neue Kirche), eines der ältesten und eindrucksvollsten historischen Bauwerke Amsterdams, ist ein Ort der "Inspiration, des Gedenkens und des Feierns" am Dam-Platz, dem Herzen von Amsterdam. Seit Jahrzehnten ist sie für ihre hochkarätigen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, Fotografie und inspirierender Persönlichkeiten und Kulturen bekannt. Ein jährlicher Höhepunkt ist die World Press Photo-Ausstellung.

6. Chassé Dance Studios
Chassékerk ist der Spitzname der ehemaligen römisch-katholischen Kirche Our Lady of Perpetual Help. Im Jahr 2014 wurde sie in ein Kulturzentrum umgewandelt, in dem sich die Menschen "wieder treffen" können, wobei der Schwerpunkt auf Tanz und Theater liegt. Es umfasst auch ein Hotel und ein Restaurant.

Bunk

2 Kirchen, 200 Zimmer und 200.000 Geschichten. Bunk befindet sich in Amsterdam und Utrecht und schließt die Lücke zwischen Design-Hotels und Hostels, indem es erschwingliche Luxuszimmer und geräumige private Pods kombiniert. Unter dem Banner von Kreativität und Inklusion will Bunk Gastfreundschaft neu definieren, indem es Räume für gemeinschaftliches Staunen schafft. Im Bunk werden monatlich kostenlose Musik- und Kunstveranstaltungen für die Gäste und die lokale Gemeinschaft organisiert. Kreative können jederzeit das Aufnahmestudio von Bunk Amsterdam nutzen oder sich sogar für das Artist-in-Residence-Programm bewerben.

Bunk Amsterdam
Hagedoornplein 2
1031 BV Amsterdam (NL)

 


Veröffentlicht am: 26.02.2023

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