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Hamburgs Hafenkran-Hotel

Wohnen auf dem Wasser



(von Ingrid Holzinger) Morgens mal nicht von Vogelgezwitscher geweckt zu werden, sondern von kreischenden Möwen, plätschernden Wellen und leichtem Schaukeln – und dann der unmittelbare Blick auf die Elbphilharmonie - und nicht zu vergessen ein vollbepackter Frühstückskorb vom Feinsten …

Hört sich spannend an?


Alles zu haben in dem einmaligen Kranhotel inmitten Hamburgs angesagter Speicherstadt – das wahrscheinlich kleinste, mit Sicherheit das originellste Hotel, das man sich vorstellen kann.

Ein ausgedienter Kran aus dem Jahre 1947 bekam 2018 von Tim Wittenbecher und Marc Nagel eine neue Bestimmung – jetzt dient erals schwimmende Herberge für 2 Personen.Die Idee wurde auf wundervolle Art umgesetzt, indem modernes geschmackvolles Design mit vorhandenen nostalgischen Elementen verbunden wurde.

Doppelstöckiges Hotelzimmer auf dem Wasser


Über einen kleinen Steg und eine Treppe gelangt man inden kleinen Balkonbereich, von da über eine weitere Treppe in das doppelstöckige Hotelzimmer: unten Wohn-, oben Schlafbereich, erreichbar durch eine steile Eisentreppe in der Mitte.

Eine alte Schiffsplanke als Tisch unterhalb des vorderen Fensters lädt mit seinen 2 Stühlen davor zum Essen, Trinken, Verweilen und Genießen, zum Schauen und Staunen ein …

Es fällt schwer, sich von dem Blick zu lösen: die imposante Erscheinung der Elbphilharmonie, die sich im Kanal spiegelt, alte Backsteinspeicher zur Rechten und moderne architektonisch ausgefallene Wohnhäuser zur Linken des Kanals.

Kaffee, Tee & Gin

Eine weitere Schiffsplanke dient auf einerSeite als Küchenzeile. Darauf Handwaschbecken, Kaffeemaschine, verschiedene Teesorten, eine kleine Bar mit Gläsern,Rotweinen und einer Ginflasche – was das übliche Sortiment an kleinen Fläschchen einer Minibar erübrigt.
Ein Kühlschrank, mit ausgewählten Getränken befüllt, ist in die Küchenzeile integriert. Daneben Schubladen mit Geschirr–sehr nostalgisch aus Emaille, lässt es einen doch gleich an eine Kombüse denken.

Eine kleine Chaiselongue nebst Bücherregal auf der gegenüberliegenden Seite verführen zum gemütlichen Schmökern.

Coole Beleuchtung und einmalige Aussicht

Durch schicke dunkle Rauchglastüren betritt man im hinteren Bereich ein geschmackvoll gekacheltes WC sowie davon getrennt den Duschraum mit Regen- und Handdusche. Dazwischen ein Kamin, ebenfalls aus dunklem Rauchglas, der sich innen beleuchten und eine kunstvolle Maske in Erscheinung treten lässt. An dieser Stelle sei auch das Beleuchtungssystem für die Zimmer erwähnt, das sich von mehreren Stellen aus steuern lässt, Farbspiele und Dimmer inbegriffen. Neben Kamin sorgt auch ein Radiator, ein Bademantel oder gar eine Wärmflasche für Wohlbehagen, sollte es einmal kühler werden.

Steigt man die steile Eisentreppe hinauf, eröffnet sich eine Fensterfront nach 3 Seiten, die sich mittels eines Spiegels an der rückwärtigen Wand quasi verdoppelt. Wo früher der Kranführer den Kran bediente, darf man sich als Gast nun in einem der zwei hier platzierten Sessel niederlassen, das Sektglas auf dem als Beistelltisch umfunktionierten Kranhebel abstellen - und auch hier einfach diese einmalige Aussicht genießen.

Im Rücken dann das mehr oder weniger raumfüllende Doppelbett, mit extra langen Bettdecken und wohlig angenehmer Bettwäsche. Vom Bett aus noch ein letzter Blick auf die nächtliche Elbphilharmonie, bevor man die rundum lückenlos verdunkelnden Vorhängeschließt und sich sacht in den Schlaf schaukeln lässt.

Dieses Hotel ist ein absolut gelungenes Projekt, das gesamte Ambiente mit seinen durchdachten und liebevoll gestalteten Details vermitteln trotz seiner Andersartigkeit ein Gefühl des Zuhause-seins …
Wer also etwas ganz Spezielles in bester Hamburger Lage erleben möchte, sollte sich unbedingt eine Übernachtung im Kranhotel gönnen.

Foto: © floatel

 


Veröffentlicht am: 16.05.2023

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