Wirtschafts-News vom 4. Mai 2019

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland) Schlecht gesicherte Eingänge überwinden Einbrecher in Sekundenschnelle. Neben Fenstern und Türen gehören auch Garagen zu den größten Schwachstellen an Häusern. Wenn die Langfinger das dort lagernde Werkzeug nutzen, haben die Bewohner unter Umständen sogar grob fahrlässig gehandelt, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Einbrecher schlagen bundesweit rund 270 mal pro Tag zu, so die Polizeiliche Kriminalstatistik. Dabei gehen sie am liebsten den Weg des geringsten Widerstands - also beispielsweise durch die Garage. "Gerade im Sommer stehen Garagen häufig offen oder sind nicht abgeschlossen. Wenn es einen direkten Zugang von der Garage zum Haus gibt, ist das eine Einladung für Einbrecher", sagt man bei der R+V Versicherung.
Doch auch der Inhalt der Garage ist für Einbrecher oft attraktiv. Neben wertvollen Fahrrädern fin-den sie dort häufig auch Werkzeuge wie Brechstangen oder Akkubohrer, die sich ideal für einen Aufbruch eignen.

Dann müssen sich die Besitzer unter Umständen sogar den Vorwurf gefallen lassen, dass sie grob fahrlässig gehandelt haben. "Das könnte beispielsweise passieren, wenn das Werkzeug für längere Zeit öffentlich sichtbar gelagert wird", heißt es. "Das hängt aber vom jeweiligen Einzelfall ab. Und einige Versicherungen übernehmen den Schaden dann trotzdem."

Garage möglichst abschließen

Die Experten raten deshalb, das Garagentor nur so kurz wie unbedingt nötig offen stehen zu lassen und bei Abwesenheit immer abzuschließen. So haben Langfinger nur wenig Einblick in die genauen Örtlichkeiten und die gelagerten Gegenstände. "Außerdem lohnt es sich, auf den Sicherheitsstandard von Garagentoren und Verbindungstüren zu achten".

Toyota bereitet den Weg für einen schadstofffreien Fracht- und Güterverkehr: Gemeinsam mit dem US-Truck-Spezialisten Kenworth hat der japanische Automobilhersteller die nächste Generation eines Brennstoffzellen-Lkw entwickelt.

Die Neuauflage fährt mit einer Tankfüllung mehr als 300 Meilen (482 Kilometern) weit – und bietet damit doppelt so viel Reichweite wie Trucks dieser Klasse üblicherweise zurücklegen. Auch Ladekapazität, Packaging und Performance wurden nochmals verbessert. Mit dem sogenannten „Project Portal“ testet Toyota bereits seit April 2017 einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenantrieb speziell für schwere Lkw, der einen nahezu lautlosen und schadstofffreien Güterverkehr ermöglichen soll.

Der Brennstoffzellen-Lkw kombiniert den Kenworth T680 Class 8 Truck mit der alternativen Antriebstechnik von Toyota, die unter anderem auch schon in der Limousine Mirai zum Einsatz kommt. Die Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum den leistungsstarken Elektromotor antreibt.

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