Dekra rüstet für Elektro-Zweiräder auf

Es soll für mehr Sicherheit gesorgt werden


Die Prüforganisation Dekra verstärkt das Engagement für sichere elektrische Zweiradmobilität und erweitert das Serviceangebot und die Testkapazitäten in Stuttgart. Ein neues EMV-Labor und Prüfeinrichtungen für Akkus sollen einen Komplettservice für Hersteller und Händler von Bikes und Elektrokleinstfahrzeugen ermöglichen.

Die Testanforderungen für Mechanik und elektrische Antriebe werden anspruchsvoller. Dekra investiert deshalb konzernweit in neue Prüfeinrichtungen, um der wachsenden Nachfrage nach Tests und Zulassungen für Elektromobilität nachzukommen.

Für Elektrofahrräder bietet die Dekra alle in der EU vorgeschriebenen Tests aus einer Hand nach DIN EN 15194: unter anderem Kennzeichnung, Bedienungsanleitung, mechanische und elektrische Sicherheit nach Maschinenrichtlinie, die Sicherheit von Einzelsystemen sowie funktionale Sicherheit. Die Sicherheit vor elektromagnetischer Strahlung (EMV) wird im neuen EMV-Labor geprüft, das in diesen Tagen in Stuttgart den Betrieb aufgenommen hat.

Das Technology Centers in Klettwitz ermöglicht Prüfungen für E-Scooter nach der neuen Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung (eKFV) in Verbindung mit der Straßenverkehrszulassung (StVZO) aus einer Hand. Darüber hinaus bietet die Prüforganisation entwicklungsbegleitende Material- und Bauteilprüfungen, Umweltsimulation und Schadenanalytik im Werkstofflabor, Schadstoffprüfungen im Chemielabor, Beleuchtungstests im Lichtlabor, Schadengutachten und Usability-Tests.

Dekra präsentiert das Dienstleistungsspektrum für die Bike-Branche erstmals auf der Fachmesse „Eurobike“ in Friedrichshafen vom 4. bis 7. September 2019. (ampnet/deg)

Foto: Auto-Medienportal.Net/Dekra

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