Morgengruß von Helmut Harff: Bissig bleiben ...

... kann teuer sein

Irgendwann passiert es - die Zähne kündigen einem die Freundschaft. Das passiert nahezu jedem Menschen, auch denen, die ihre Zähne regelmäßig pflegen und keine Angst vor dem Zahnarzt haben.

 

Dann bleibt es nicht aus, dass es erste unschöne Lücken gibt oder es noch schlimmer kommt. Doch ein schönes Gebiss ist etwas, was eigentlich jeder will, den nichts sieht schlimmer aus, als ein ruinöses Gebiss. Das kann einem die Karriere, aber auch die Partnerschaft kosten. Also muss Ersatz her.

 

Zahnersatz, das kann nicht nur, das wird sehr teuer. Ausgaben von mehreren tausend Euro stehen dann im Raum. Nach oben gibt es kaum Grenzen. Leider zeigen sich die Krankenkassen auch beim Thema Zahnersatz sehr zugeknüpft. Gut, wenn man dann ein Bonusheft hat, noch besser ist dran, wer eine Zahnzusatzversicherung hat. Doch unter dem Strich muss man noch immer tief in den eigenen Geldbeutel greifen.

 

Was tun? Sich umsehen, wie man es schafft, eine optimale Versorgung zu bekommen und nicht gleich das geliebte Boot oder das Motorrad verkaufen zu müssen. Irgendwann - meistens recht schnell - stößt man auf Angebot im Ausland.

 

Zum Zahnarzt im Ausland? Warum eigentlich nicht - wenn nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität stimmt. Man sollte darüber mit seinem Zahnarzt reden und sich so viele Informationen wie möglich einholen. Ich bin gerade mit vielen solcher Infos versorgt worden, denn ich bin von zahnklinik-ungarn.de nach Budapest eingeladen worden.

 

Ich folgte der Einladung mit einer großen Portion Skepsis. Was will man uns hier verkaufen? Eine chromglänzende Nobelklinik, die mit jeder Menge Promis als Kunden wirbt? Nichts davon war der Fall. Eine ganz normale, wenn auch nicht gerade kleine Praxis besuchten wir. Hier schaffen Zahnärzte, die entweder aus Deutschland kommen oder perfekt deutsch sprechen. Viele haben ihre Ausbildung an einer der sehr renommierten Medizin-Unis in Ungarn absolviert. Hier sind wirklich sehr engagierte Ärzte und Mitarbeiter tätig, die ihre Arbeit einfach sehr gern machen.

 

Da in Ungarn andere Gesetzlichkeiten gelten und die Löhne deutlich niedriger als in Deutschland sind, kann der Patient hier trotz aller Reise- und Übernachtungskosten einige tausend Euro bei der Sanierung des Gebisses sparen. Wer will, kann das wenig Angenehme mit einem kleinen Budapest-Urlaub verbinden.

 

Ach ja, der heimische Zahnarzt sollte immer mit im Boot bleiben. Der soll und muss sich ja auch später um die Zähne - ob eigene oder den Ersatz - kümmern.

 

Ich kümmere mich jetzt ein letztes Mal um mein Frühstück hier im Novotel City Budapest.

 

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und, dass sie immer kraftvoll zubeißen können.

 

Foto: Pixabay

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