Die E-Klasse trumpft mit Hightech auf

... aber erst im Sommer

Im Sommer rollen die ersten E-Klassen zu den Händlern. Den Anfang macht die für den chinesischen Markt gedachte Langversion, Coupé und Cabriolet folgen.

Mit an Bord sind eine Reihe von Assistenzsystemen, mit denen Daimler den Klassenmaßstab setzen will. Darunter Augmented Reality im Rahmen von MBUX. So werden auch Hausnummern und das Ampellicht auf dem Media-Display gezeigt.

Ein aktiver Abstands-Assistent erkennt Stau und zähflüssigen Verkehr bereits im Voraus und kann darauf reagieren, ein aktiver Stau-Assistent übernimmt Steuer und Gaspedal bis 60 km/h. Ein aktiver Lenkassisten unterstützt beim Bilden einer Rettungsgasse. Hinzu kommen ein Bremsassistent mit Abbiegefunktion und ein Totwinkel-Assistent mit Ausstiegswarnung. Er warnt vor Personen und Fahrzeugen, die mit den Türen beim Öffnen kollidieren könnten. Ein Park-Paket lässt sich mit einer 360-Grad-Kamera verbinden, die die Fahrzeugseiten im Blick hat und das Rangieren neben Bordsteinen oder in Garagen vereinfacht.

Im Innenraum kommt eine neue Lenkradgeneration mit Funktionen per Touch-Bedienung zum Einsatz. Serienmäßig sind in der E-Klasse zwei 10,25-Zoll-Bildschirme im Einsatz. Wer MBUX mit Sprachbedienung und Augmented Reality bestellt, wird Zeuge wie Ampellicht und Hausnummern im Display angezeigt werden. Ein Interieur-Assistent erkennt Bewegungen und ermöglicht intuitive Bedienfunktionen.

Für die langen Strecken ist die Energizing-Komfortsteuerung mit Energizing-Coach und -Sitzkonetik verfügbar. Die Systeme geben Fitness-Empfehlungen. Ein Luftqualitäts-Indikator ist für Megacities gedacht, um den Fahrer über drohenden Smog frühzeitig zu informieren.

Hinsichtlich der Sicherheit bietet Mercedes-Benz den Urban Guard, eine Rundum-Überwachung des geparkten Fahrzeugs. Darin integriert sind eine Kollisionsschadenwarnung, eine Abschleppschutzwarnung, eine Diebstahlschutzwarnung sowie eine Tracking-Funktion bei Diebstahl. Der Fahrzeugschlüssel kann bei Verlust oder Diebstahl vom Besitzer per Smartphone deaktiviert werden.

Sieben Plug-in-Hybride werden verfügbar sein, darunter 4Matic-Varianten und T-Modelle. Erstmals gibt es auch Plug-in-Hybride für den US-Markt. Die Reihenmotoren wurden allesamt erneuert.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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