Harff reist: Grand Hotel Wolkenstein im Grödnertal

Schon Sigmund Freud erfreute sich am Service und dem einmaligen Blick



Kann man die Alpen steigern? Ja, aber kann man auch noch die Dolomiten steigern? Ja, aber geht das noch mit dem Grödnertal? Ja, auch das geht und die Steigerung heißt „Grand Hotel Wolkenstein“. Das liegt – nein nicht in Wolkenstein sondern in St.Christina. Beides sind Gemeinde im Grödnertal.



Das im Dezember 2019 nach Totalrenovierung wieder eröffnete „Grand Hotel Wolkenstein“ empfängt bereits seit 1906 seine Gäste und war seiner Zeit immer etwas voraus. So ließ sein Erbauer bereits damals ein eigenes Elektrizitätswerk errichten. Heute überzeugt das Haus mit seinem Charme aus Historie und Modernität.

Einst wählte der Neuropathologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker Sigmund Freud genau dieses Haus als sein Feriendomizil, heute schmücken seine Bilder und Sprüche das Hotel und das Aushängeschild des Hotels – die Sigmund Freud-Suite.

Von seinem Zimmer aus kann man wie einst der Österreicher die Dolomiten und den Hausberg der Grödnertaler, den 3.181 Meter hohen Langkofel bewundern.

Lange hält es einem allerdings nicht im Bett, denn einerseits lockt die freistehende Badewanne in der Oberetage der Suite, andererseits das Frühstück und dann die grandiose Natur oder auch die unzähligen Schnitzwerkstätten und -läden.

Die Fahrt zu den Skiliften, Abfahrten, dem Skikarusell Sellaronda mit seiner FIS-Weltcup-Abfahrtsstrecke, den Langlaufpisten, den anderen Orten des Grödnertals und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist für die Gäste des „Grand Hotel Wolkenstein“ denkbar einfach. Entweder man steigt in den vor der Hoteltür haltenden Bus oder ordert den hoteleigenen Shuttle. Beides ist kostenlos. Das Auto braucht man erst wieder zur Heimfahrt.

Hier kann man sogar U-Bahn fahren. Von St. Cristina nach Wolkenstein und zurück fährt eine unterirdische Zahnradbahn.
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Mit der Südtirolcard, die jeder Hotelgast bekommt, fährt man kostenlos kreuz und quer nicht nur durch das Grödnertal – das aber bitte erst nach dem köstlichen Frühstück. Vor dem kann man schon mal im beheizten Außenpool einige Bahnen schwimmen.

Kommt man dann am Nachmittag zurück, lockt ein kleines Buffet, bevor man in die Sauna, den immer noch beheizten Pool oder den Whirlpool verschwindet. Es bleibt dann noch immer genügend Zeit, sich für das Abendbrot aufzuhübschen. Nur gut, dass man sich den Tag über so viel bewegt hat, ansonsten müsste man die Pfunde im Fitnessraum auch noch abtrainieren. Die Küchenmannschaft versteht ihr Handwerk mehr als gut.

Doch für einen Spaziergang auf dem naheliegenden Weg auf der einstigen Trasse der Grödner Bahn bleibt sicherlich noch einmal etwas Zeit. Dort erfährt man dann, dass in der Vergangenheit mal bis zu 5 Meter Schnee lag und mal gerade 80 Zentimeter – das auch weit vor der Zeit, als alles vom Klimawandel sprach.

Doch ob nun Schnee liegt oder die Sommersonne einen verwöhnt, im Grödnertal und vor allem im „Grand Hotel Wolkenstein“ kann man ganz sicher eines - das Leben in vollen Zügen genießen. Nicht umsonst zählt das Tal zum UNESCO Weltnaturerbe.

Grand Hotel Wolkenstein

Str. Plan da Tieja 14/16
I-39048 Wolkenstein (BZ)
Tel. +39 0471 792283
info@wolkenstein.it
www.wolkenstein.it/de/hotel/
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