Schatzsuche in Baiersbronn im Schwarzwald

Neue kulinarische Schätze gilt es zu entdecken

Zuwachs für die „Baiersbronner Schätze“: Würziger Reichenbacher Grindeschinken und -Karreespeck sowie feiner Baiersbronner Waldhonig erweitern ab Juni 2020 das Angebot lokaler Spezialitäten im Nordschwarzwald.

Noch mehr Genuss in Baiersbronn


Ab Juni 2020 glänzt die Schwarzwald-Gemeinde mit neuen regionalen Köstlichkeiten: dem Reichenbacher Grindeschinken und -Karreespeck sowie dem Baiersbronner Waldhonig. Sie ergänzen die „Baiersbronner Schätze“, ein Angebot ausgewählter regionaler Produkte, die von einheimischen Erzeugern hergestellt werden. Dazu gehören auch die Buhlbachforelle, der Röter Ziegenkäse mit Dost, die Schwarzenberger Lammspezialitäten, das Klosterreichenbacher Fichtenspitzen- und Waldhonigeis, der Apfelessig und -brand sowie die Klosterreichenbacher Wildspezialitäten. Die „Baiersbronner Schätze“ gibt es in schmackhafter Zubereitung in verschiedenen Baiersbronner Restaurants sowie frisch direkt bei den Erzeugern.

Luftgetrockneter Schinken und Karreespeck aus dem Schwarzwald

Eigentlich kennt man luftgetrockneten Schinken und Speck vor allem aus mediterranen Ländern, denn dort herrschen ideale klimatische Bedingungen für die Trocknung. Ab Juni findet man diese Spezialität auch in Baiersbronn. Dort hat ein einfallsreicher Metzgermeister einen luftdurchlässigen Reifekasten für Schinken und Speck entwickelt. Diesen bringt er im Frühjahr und im Herbst auf die Hornisgrinde, den höchsten Berg des Nordschwarzwalds und stellt ihn vollgepackt mit fein gewürzten Schweinekeulen in der frischen Waldluft auf. Das Ergebnis nach acht Wochen Trocknung: Tiefwürziger Grindeschinken und -Karreespeck, die so gut schmecken, dass man Parma, Serrano und Co. gerne den Südländern überlässt.
   
Start Süßes Gold aus dem Wald

Während bei vielen Blütenhonigen eine sichere Ernte prognostiziert werden kann, ist das bei Waldhonig nicht möglich. Dieser besteht aus Honigtau und den sammeln die Bienen von im Wald lebenden Insekten. Zu starke Regenfälle, häufige Gewitter oder orkanartige Sturmböen können eine vielversprechende Ernte binnen kurzer Zeit vernichten. Wenn also der Wald „honigt“, wie die Baiersbronner Imker sagen, dann erwarten sie ein gutes Waldhonigjahr. Und das passiert in der Regel nur alle zwei Jahre. Somit ist der Baiersbronner Waldhonig ein echter Schatz, eine bernsteinfarbene, malzig-würzige Rarität, die man in Ruhe genießen sollte. Genussvoller kann man sich den Schwarzwald wohl kaum auf der Zunge zergehen lassen.

Die Baiersbronner Schätze können direkt bei den jeweiligen Produzenten verkostet und zum Kauf erworben werden.

Fotos: Baiersbronn Touristik/Max Günter und Hardy Müller

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