Harff testet: Cold Brew

Kein kalter Kaffee von Tchibo

Man möchte einen Kaffee trinken, man möchte aber gleichzeitig bei sommerlichen Temperaturen etwas Kaltes trinken – am besten beides gleichzeitig. Es soll dann auch noch schmecken. Was fällt einem da ein? Richtig: Eiskaffee.

Und da ist das Problem des durstigen Genießers: Der Eiskaffee ist zwar kalt, aber zumeist Dank Eis und Sahne nicht nur kalorienreich, sondern auch so süß, dass er eines eben nicht kann – gleichzeitig wie ein Kaffee aufmuntern und den Durst löschen. Das erkannten wohl auch die hanseatischen Kaffeeexperten von Tchibo, denn sie kreierten Cold Brew.
 
Cold Brew? Das ist ein Trendgetränk, den es seit Mai 2020 bei Tchibo limitiert als Ready-to-Drink in der 235-ml-CartoCan gibt.

Den herzustellen macht sich der Kaffeeröster nicht leicht. Um Cold Brew seinen unverwechselbaren Geschmack zu verleihen wird der 100 % Tchibo-Kaffee, aus hell gerösteten Arabica-Bohnen, in kaltem Wasser 14 Stunden extrahiert. Heraus kommt ein Kaffee mit Bums – um mal ein Unwortkandidaten des Jahres zu bemühen – in den Geschmacksrichtungen Cold Brew Salted Caramel Latte und Cold Brew Cassis Flavoured.

Mein Fazit: Lecker, wenn wirklich kalt. Ich liebe vor allem die Geschmacksrichtungen Cold Brew Salted Caramel Latte. Mir sind die Dosen zu klein. Schade ist auch, dass es den Cold Brew pur, ohne eine Geschmacksrichtung, nicht gibt.

Bewertung: 4 von 5 Sterne

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