Mit dem Opel Grandland X Plug-in-Hybrid unterwegs

... war Michael Weyland

Die Diskussion pro oder contra Elektrofahrzeuge wird teilweise verbissen geführt. Dabei könnte man sich ja auch langsam annähern. Plug-in-Hybride könnten eine gute Technologie auf dem Weg hin zur reinen Elektromobilität sein. Man kann die Vorzüge des elektrischen Fahrens ohne Angst vor der Ladesäulensuche kennenlernen. So ist erstmal den Befürwortern und den Gegnern der Elektromobilität gedient.



Darum geht es diesmal!

Es gibt eine Diskussion, die uns vermutlich noch lange begleiten wird. Pro oder contra Elektromobilität. Ich will hier gar nicht für die eine oder andere Seite Position beziehen, beide Seiten haben gute Argumente für ihre Sicht der Dinge und eines muss man zugeben. Die Sache mit den Ladesäulen hat NOCH ihre Tücken. Eine gute Alternative sind sicherlich Plug-in-Hybride. Sie bieten für eine bestimmte Zahl an Kilometern elektrische Energie, wenn die aufgebraucht ist, springt der Verbrenner an und so ist man auf der sicheren Seite. Es sei denn, man vergisst, auch konventionellen Treibstoff zu tanken.



Power und Drive!

Den Opel Grandland X Hybrid4 haben wir vergangene Woche ja genauer vorgestellt, zur Erinnerung: Er hat einen 1,6-Liter-Turbobenziner und zwei Elektromotoren, die eine Systemleistung von 221 kW/300 PS bieten. Die Höchstgeschwindigkeit des Grandland X Hybrid4 liegt bei 235 km/h. Rein elektrisch angetrieben schafft er eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Wenn man nicht gerade auf der Autobahn unterwegs ist, sollte dieser reine Elektroantrieb zur Fortbewegung auch locker ausreichen. Und man kommt mit einer Ladung gemäß WLTP-Fahrzyklus bis zu 59 Kilometer weit. Nach NEFZ sind es sogar bis zu 69 Kilometer. Das reicht den meisten für die täglichen Fahrten aus. Laden kann man den Wagen auch an der heimischen Steckdose, wahlweise an der Haushaltsstromsteckdose oder mit einer Walletbox. Ideal ist es natürlich, wenn man eine Photovoltaikanlage mit Speichermodul hat.

Der Grandland X Hybrid4 bietet unterschiedlich Fahrmodi:

Im Hybrid-Modus fährt das Auto stets mit dem effizientesten Antrieb. Je nach Fahrbedingungen und Fahrstil arbeiten Verbrennungs- und Elektromotoren zusammen oder abwechselnd, dies geschieht automatisch. Im Elektro-Modus wird der Wagen rein elektrisch angetrieben, normalerweise über den E-Motor an der Hinterachse. Wird mehr Leistung verlangt, schaltet sich der Front-Elektromotor zu. So oder so sind das Null-Emissionen – perfekt für den Stadtverkehr. Wird mehr Leistung benötigt und das Gaspedal schnell durchgedrückt, schaltet sich zusätzlich vorübergehend der Verbrennungsmotor zu. Somit sind reichlich Reserven vorhanden.



Die „e-Save“-Funktion.

Genial ist die „e-Save“-Funktion. Mit ihr lässt sich die in der Hochvoltbatterie gespeicherte elektrische Energie zur späteren Verwendung aufsparen. Wenn Sie beispielsweise in ausschließlich für E-Autos zugelassene Bereiche fahren wollen.

Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH

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