Teuflische Saisoneröffnung im Konzerthaus Berlin
„Alles bleibt anders“: So lautet das Motto der Jubiläumssaison am Gendarmenmarkt, denn das Konzerthaus Berlin nimmt sein 200-jähriges Bestehen zum Anlass, den Blick nach vorn zu richten: auf Auftragswerke, neue Kompositionen und digitale Experimente, die das Publikum in der kommenden Spielzeit erwarten. Als roter Faden zieht sich das Thema Teufelspakt durch die Saison, der natürlich auch am Eröffnungsabend nicht fehlen darf: Chefdirigent Christoph Eschenbach, das Konzerthausorchester Berlin und die Artist in Residence, Sopranistin Anna Prohaska beziehen sich nicht nur festlich auf Webers „Freischütz“, der einen Monat nach Öffnung des damaligen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt uraufgeführt wurde. Sie rufen auch die Geister aus Webers „Rübezahl“ und lassen Gretchens Bitte aus Goethes „Faust“ erklingen.
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