NOMOS-Bild des Monats: Pssst

Hier entstehen seit 175 Jahren Ikonen

Der Fotokünstler Menno Aden hat Glashütte besucht und zeigt uns aus der Vogelperspektive, wie Uhrenklassiker in der Manufaktur NOMOS Glashütte entstehen.

Könnte man die Experten, die hier sitzen, hören, so hörte man: fast nichts. Denn sehr leise sind die Menschen im Tal der feinen Uhren, in ihre fast geheimnisvolle Arbeit versunken und hoch konzentriert. Zwischen den Hügeln des Osterzgebirges versteckt liegt dieser Sehnsuchtsort für in Uhren verliebte Menschen, nichts lenkt ab.

Seit 175 Jahren wird hier, in Glashütte, das Wissen um feine Uhren auf die Spitze getrieben – beharrlich, geduldig, hingebungsvoll. Nahezu alles wird selbst gemacht, das meiste wie eh und je von Hand, in vielen streng festgelegten, sorgsam choreografierten Herstellungsschritten.

Natürlich wird dabei nichts dem Zufall überlassen: Mehre hundert Schritte der Qualitätssicherung durchläuft eine jede NOMOS-Uhr und durchlaufen ihre einzelnen Teilchen, bevor die Uhr fertig ist. Und dann? Berichtet sie an Handgelenken in Hongkong, auf Sizilien, in den Ardennen, in Zürich oder in New York City von diesem magischen Ort und seinen Menschen. Denn obgleich auch Tangente, Orion, Ludwig, Tetra und die anderen Uhrenikonen dieser Manufaktur nur ganz leise ticken: In einer jeden stecken spürbar und sichtbar 175 Jahre Uhrengeschichte.

Foto: Menno Aden

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