Knaus Tabbert will an die Börse

Ziel ist der Prime Standard der Frankfurter Börse

Knaus Tabbert einer der drei größten Hersteller von Reisemobilen und Wohnwagen in Europa, strebt einen Börsengang in den Prime Standard der Frankfurter Börse an.

Mit Blick auf das schnelle Wachstum aufgrund der anhaltenden und steigenden Nachfrage in der gesamten Branche will das Unternehmen mit dem Börsengang seine Aktionärsbasis erweitern.

Das Angebot wird bestehende Aktien aus dem Besitz der derzeitigen Aktionäre HTP Investments 1 BV, Catalina Capital Partners B.V. und Palatium Beteiligungsgesellschaft mbH umfassen. Hinzu kommen neu ausgegebene Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit einem erwarteten Emissionserlös von rund 20 Millionen Euro, um die Investitionspläne von Knaus Tabbert zu beschleunigen. Das endgültige Platzierungsvolumen steht noch nicht fest. Nach dem Börsengang wird der angestrebte Streubesitz voraussichtlich bei rund 50 Prozent liegen.

Das Unternehmen erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 780,4 Millionen und ein EBITDA von 64,3 Millionen Euro. Von 2017 bis 2019 verzeichnete Knaus Tabbert ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von fast 15 Prozent.

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