Cargo 2021

Die wachsende Lust am Lastentransport per Rad

Lastenräder bleiben einer der wichtigsten Radtrends unserer Zeit. Neben den vielen unterschiedlichen Cargobike-Konzepten gibt es auch eine Menge anderer Ideen, mit denen das Fahrrad zum Packesel wird – ganz neue und auch moderne Interpretationen von Klassikern.

Flexibles Lastenrad


Mit dem „Packster 70“ bringt Hersteller Riese & Müller ein neues Cargo-E‑Bike-Konzept heraus. Mit modularer Bauweise nimmt das Transportrad in der EPP-Box Ladung und/oder bis zu drei Mitfahrende auf. Ein neuartiges Seilzuglenksystem verkleinert dabei den Wendekreis und vergrößert den Stauraum. Der serienmäßig verbaute RX-Chip erhöht die Diebstahlsicherheit und den Nutzungskomfort für Familien und Unternehmen. Das Lastenrad ist ab 5.555,33 Euro (bei 16 % MwSt.) und ab November 2020 im Fachhandel verfügbar.

Der Einstieg in die Transportradwelt


Sowohl vom Preis als auch vom Fahrverhalten her macht das Modell „Modular“ von Ahooga den Einstieg in die Welt der E‑Lastenräder einfach. Gemeinsam haben alle Räder den Hecknabenmotor und den Akku im Rahmen, die weitere Ausstattung mit Gepäckträgern, Körben, Kisten, Kindersitz etc. ist, wie der Name schon sagt, modular gestaltet. Zuladung ist bis 50 Kilogramm erlaubt. Das schlaue Rad aus Belgien ist bereits ab einem Preis von 1.999 erhältlich.

Starker Familienkombi

Speziell für vielseitige Familienalltage hat Flyer das Modell „Gotour 3“ erdacht: Der E‑Transporter mit 26-Zoll-Rädern lässt sich fix für sehr unterschiedliche Körpergrößen anpassen und ist denkbar einfach in der Bedienung. Der zur Standardausstattung gehörende Frontgepäckträger nimmt zehn Kilogramm auf, der in den Rahmen integrierte Heckträger bis 27 – und ist für verschiedene Kindersitze freigegeben. Das schweizerische Familienvelo ist ab 4.499 Euro im Frühjahr 2021 erhältlich.

Hanseatischer Schwerlasttourer

Mit dem „E‑Triton plus“ bietet der Hamburger Hersteller Stevens ein vollwertiges Touren-E-Bike für schwere Menschen. Das zulässige Gesamtgewicht (Rad + Fahrer + Gepäck) liegt hier bei 180 Kilogramm, das ist das Anderthalbfache vieler anderer Räder. So können auch Biker:innen jenseits des Durchschnitts guten Gewissens und mit Gepäck auf Radreise gehen. Das E‑Bike mit tiefem Durchstieg ist bereits im Handel erhältlich und kostet 4.499 Euro.

Körbchenmobil für Selberfahrer

„Das kann ich allein!“ Diesen Satz hören alle Eltern oft von Kindern in genau dem Alter, in dem auch das erste eigene Fahrrad nötig wird. Spezialist Puky stattet darum das 16-Zoll-Rad „Steel Classic 16“ direkt ab Werk mit einem Körbchen am Lenker aus, in dem problemlos eine Trinkflasche oder Jacke Platz findet. Spanngurte am Gepäckträger sichern z. B. mitreisende Kuscheltiere. Das Rad mit klassischen Farbtönen und Kettenkasten kostet 209,99 Euro und steht ab Herbst 2020 im Laden.

Neue Gepäckträgertasche für E‑Bikes


Zur Montage oben auf dem Gepäckträger bietet Wasserdicht-Spezialist Ortlieb eine neue Tasche für E‑Bikes an. Die „E‑Trunk“ verfügt über das neue Montagesystem Top-Lock mit stabilen Füßen zum Abstellen und sehr einfachem Arretierungsmechanismus. Die Zehn-Liter-Tasche bietet außen Halterungen für Rücklicht und Trinkflaschenhalter, eine Netztasche und einen flexiblen Kordelzug auf dem magnetisch schließenden Deckel. Die E‑Trunk nimmt maximal zehn Kilogramm auf und ist ab April 2021 für 124,99 Euro verfügbar.

Quelle: www.r-m.de | pd-f

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