Internationaler Tag der Köche am 20. Oktober

Vom afrikanischen Kochstil bis hin zu kulinarischen Pop-ups – Besondere Köche und Food-Konzepte weltweit

Kulinarisch verwöhnen lassen: Ob nach einer Sightseeing-Tour oder einer Safari, an Bord eines Kreuzfahrtschiffs oder nach einer Wanderung in der Natur – der perfekte Ferientag lässt sich am besten mit einem exquisiten Abendessen in stilvollem Ambiente ausklingen.

Anlässlich des Internationalen Tags der Köche am 20. Oktober hat sich die Münchner PR-Agentur Schaffelhuber Communications bei ihren Kunden umgehört, auf welche kulinarischen Highlights sich die Gäste in nächster Zeit freuen können, welcher Philosophie deren Köche folgen und was ihnen bei der Zubereitung ihrer Menüs besonders wichtig ist.

Lefay Resort & SPA Dolomiti: Küchenchef Matteo Maenza verwöhnt Gäste mit kulinarischer Reise vom Gipfel bis ins Tal


Im Bio-Gourmet-Restaurant Grual des Lefay Resort & SPA Dolomiti kredenzt Küchenchef Matteo Maenza Gästen ein altimetrisches Menü, bei dem jeder Bestandteil eine bestimmte Höhenlage verkörpert – vom Hochgebirge über die Almen bis hinunter in die Talsohle. Alle Gerichte werden mit saisonalen, lokalen Produkten von biologischen und nachhaltigen Lieferanten aus der Region Trentino-Alto Adige in Norditalien zubereitet. Bergkartoffel und Weißfisch aus der nahegelegenen Talsohle, regionales Rindfleisch und Nostrano Stravecchio, ein regionaler Hartkäse aus Kuhmilch von der Alm sowie Saibling aus den Alpenseen und Reh vom Hochgebirge sind nur einige Auszüge aus dem vielseitigen Menü. Küchenchef Matteo Maenza aus Trani, Apulien sammelte bereits in einer Vielzahl von erstklassigen Restaurants Erfahrungen. Unter anderem kochte er im „Les Amhassadeurs“, in Frankreich bei dem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Küchenchef Jean Francois Piépe, im mit drei Michelin-Sternen prämierten „E / Ce / Let C / I Can Aoca“ in Spanien bei den Brüdern Roca sowie im „Co / a Restaurant“, Griechenland mit Chefkoch Fabio Baldassarre. Des Weiteren wirkte Maenza im Michelin-Sterne Restaurant „Unico“, Mailand an der Seite von Chefkoch Fabio Baldassarre sowie im „L'Andana“ -Resort in der Toskana unter Küchenlegende Alain Ducasse.

Regent Seven Seas Cruises: Food & Beverage Vice President Bernhard Klotz perfektioniert kulinarisches Kreuzfahrterlebnis für Gäste

Gäste von Regent Seven Seas Cruises® können sich im Rahmen ihrer Kreuzfahrt auf eine bereits im Preis inkludierte Gourmet-Küche, begleitet von einer Auswahl an Spitzenweinen sowie perfekten Service auf Sterne-Niveau, freuen. Bei der Wahl der Speisen und Getränke wird stets ein großer Fokus auf Frische und Lokalität der Produkte gelegt. Kombiniert mit den Fähigkeiten und der Kreativität der preisgekrönten Chefköche an Bord, erwartet die Gäste ein herausragendes kulinarisches Erlebnis, das jeden Feinschmecker begeistert. „Ob beliebter Klassiker oder Menü-Neuzugang – unsere erfahrenen und einfallsreichen Köche an Bord sorgen dafür, dass unseren Gäste eine extravagante Küche mit unvergesslichen Aromen geboten wird, die jeden Tag auf atemberaubende Weise serviert wird“, so der aus Österreich stammende Bernhard Klotz, Vice President Food & Beverage für Regent Seven Seas Cruises. „Wir verwenden, wenn möglich, immer frische und lokale Produkte – wie bei der Wahl unserer Meeresfrüchte und hausgemachter Käsesorten von internationalen Märkten sowie Backwaren aus feinstem, aus Frankreich importiertem Mehl.“

El Palace Barcelona: Kulinarische Pop-ups

Für Daniel Padró muss ein Gericht vor allem „lecker“ sein. Seine Küche im El Palace Barcelona basiert auf Geschmack, die Ästhetik muss in seinem Dienste stehen. In seinen Gerichten wird normalerweise ein Hauptprodukt erkannt und der Rest der Zutaten dient entweder dazu, diesem Hauptgeschmack Nuancen zu verleihen oder, weil sie antagonistisch sind, den Kontrast zu bilden. Der Chefkoch des 5-Sterne-Hotels in Barcelona kocht ausschließlich mit regionalen und saisonalen Produkten. Die Hauptgerichte umfassen Kabeljau, Garnelen, Reis und gebackenes oder gegrilltes Fleisch. Daniel Padró kocht auch gerne als Erlebnis, als Spiel, bei dem er durch die Küche an andere Orte reisen kann. Wie beim nächsten Pop-up, das das Hotel für diesen Winter geplant hat: Beim „The hut of the Black Forest“ reisen die Gäste durch seine Gerichte in die schöne deutsche Region. Daniel Padró wurde an der Hoffmann-Schule ausgebildet und wuchs zusammen mit Küchenchef Bernard Bembassat professionell in verschiedenen Restaurants in Spanien und Frankreich auf, darunter im Drolma und im Hotel Claris. Nach einer Zeit in Cartagena de Indias in Kolumbien war er einer der Küchenchefs der Selenta Group und des Miramar Hotels und seit 2019 ist er Chefkoch des El Palace Barcelona.

Club Med La Rosière: Spezialitäten aus Frankreich und Italien kulinarisch vereint

Besondere kulinarische Highlights aus Frankreich und Italien erwartet Gäste des neuesten Club Med Resorts in den französischen Alpen. Im Dezember 2020 eröffnet das Vier-Trident-Resort La Rosière auf 1.900 Metern im Tarentaise Tal. Wer den Skiurlaub in luxuriösem, modernem und gleichzeitig authent-ischem Ambiente verbringen sowie währenddessen kulinarisch verwöhnt werden möchte, für den ist dieses Resort genau das Richtige. Das Besondere an La Rosière ist, dass es durch seine Nähe zu Italien Einflüsse aus beiden Kulturen verbindet. So können sich Urlauber zusätzlich zu den kulinarischen Spezialitäten aus den Savoyen auch auf solche aus dem italienischen Aostatal freuen. In der San Bernardo Gourmet Lounge lassen sie sich zum Beispiel entweder ein Fondue aus den Savoyen oder Polenta mit Steinpilzen schmecken. Die Chefköche kreieren neben traditionellen Köstlichkeiten auch immer wieder ausgefallene Gerichte aus beiden Ländern. Der Weinkeller bietet trockene französische Weißweine wie auch fruchtige italienische Rotweine – je nach Geschmack und Menü. Wie bei allen Skiresorts von Club Med ist im Rahmen des Premium All-Inclusive Pakets der Ski Pass inkludiert – so kann es nach der Ankunft gleich auf die Piste gehen.

Wilderness Safaris: Traditionelle Küche in der Wildnis Botswanas

Als ältester Sohn einer traditionellen afrikanischen Zulu-Familie mit acht Kindern wurden viele Erwartungen an Freedom Nxele gestellt. Statt Ingenieurwesen oder Jura wie vom Vater vorgesehen, hat er seine Leidenschaft für das Kochen entdeckt – entgegen der Zulu-Tradition nach der nur Frauen kochen. 2012 begann er seine Karriere bei Wilderness Safaris und kann sich seither keinen magischeren Ort für seine Arbeit vorstellen als das wilde Okavango Delta in Botswana. Einer seiner aufregendsten Momente dort war der Besuch eines Elefanten im Vumbura Plains Camp, der kurzerhand die Abendkarte umschrieb, weil er das vorbereitete Menü umgeworfen hatte. Für Wilderness Safaris zu arbeiten ist mehr als ein Job für Freedom Nxele: „Ich liebe die Tatsache, dass Wilderness Safaris die Orte, an denen wir tätig sind, bewahrt, gleichzeitig unseren Gästen ein unvergessliches Erlebnis bietet und uns dabei als Familie unterstützt.“ Diese Balance spiegelt sich auch in seinen Gerichten wider, die stets frisch, gesund und nahrhaft sind. In den Premier Camps von Ökosafarianbieter Wilderness Safaris bereitet der Food Experience Manager den Gästen mit regionalen Rezepten, lokalen Zutaten und interaktivem afrikanischen Kochstil ein unvergleichliches Geschmackserlebnis inmitten der atemberaubenden Wildnis des Okavango Deltas.
 
Relais & Châteaux: Ein Klassiker dynamischer und aktueller denn je

Relais & Châteaux – seit Gründung 1954 steht diese Marke besonders für ihre Werte. Und genau diese Werte sind es, die alle Mitglieder einen, so unterschiedlich und individuell sie auch sind. Alle sind liebevoll-leidenschaftliche Gastgeber, die tief mit ihrer Region verwurzelt sind. Traditionen pflegen. Und all das war nie aktueller und wertvoller als heute. Nachhaltigkeit, Regionalität, Umweltschutz, Empathie und Miteinander sind nur einige Beispiele. Das gilt auch besonders für die Küche – denn Relais & Châteaux steht für exzellente Kulinarik. In keiner anderen Vereinigung finden sich mehr sternegekrönte Küchenchefs als hier. Und jedes Mitgliedshaus zeigt sich mit seinem eigenen unverwechselbaren Food-Konzept.

Österreich

Klassiker sind Klassiker, weil sie geliebt werden und nie aus der Mode kommen. Das ist die Philosophie des zauberhaften Relais & Châteaux Hotel Schloss Dürnstein in der Wachau. Ein köstliches Chateaubriand direkt vor dem Gast flambiert oder ein Beef-Tartar unmittelbar angemacht sind Künste, die nach wie vor begeistern – und das nahezu ausschließlich mit Produkten aus der Region.

„In der Einfachheit liegt die Perfektion“ ist Alexandru Simon überzeugt. Der Küchenchef des Relais & Châteaux Hotel The Ring in Wien gibt traditionellen Gerichten eine leicht französische Brise. Und greift dabei auf Zutaten zurück, die er aus Omas legendärem Kochtopf kennt. Zum Beispiel Schweinebauch oder Coco-Bohnen. Traditionell geht es auch im Relais & Châteaux Hotel Post Lech am Arlberg zu. David Wagger, mit zwei Hauben ausgezeichnet, und seine Brigade verzaubern die Gäste nach allen Regeln der Kunst.

„Nicht alles was gut ist, ist neu. Was heute biologisch genannt wird, wurde bei uns vor Jahrzehnten selbstverständlich genannt.“ Das Relais & Châteaux Hotel Taubenkobel ist eine Restaurantlegende in Österreich. Und Küchenchef Alain Weissgerber ist der viertbeste Koch des Landes. Wenn heute das Lob auf regionale Produkte und traditionelle Zubereitungsweisen gesungen wird, fühlt er sich bestätigt. Denn die Suche nach dem verlorenen Geschmack neben der eigenen Haustür, der heute in der Spitzengastronomie der ganzen Welt Programm ist, hat im Taubenkobel schon vor mehr als 20 Jahren begonnen.

Deutschland

„Mit Heimat im Topf und im Herzen“ kocht Küchendirektorin Sabine Teubler im Relais & Châteaux Hotel Schlosshotel Burg Schlitz (Foto) in Mecklenburg-Vorpommern. Seit ihrer Kindheit schlägt ihr Herz für die Natur und ihre besonderen Gaben. Sie kennt sich aus mit wilden Kräutern und deren Wirkung. In ihren Topf kommt am liebsten frisch erlegtes Wild von der heimischen Jagd mit Gemüse aus Bauers Garten gleich ums Eck.

80/80 ist das Credo des Relais & Châteaux Hotel Gut Steinbach & Chalets in Reit im Winkl. Was bedeutet, dass 80 Prozent aller verwendeten Lebensmittel aus einem Umkreis von maximal 80 Kilometern stammen. Küchenchef Achim Hack kennt alle Lieferanten persönlich. Daraus ergibt sich eine Küche, die typische Gerichte der Region mit feinen Nuancen der Gourmetküche veredelt.

Die wunderbare Region rund um den Tegernsee und die bayerische Kochkultur den Gästen unaufgeregt und zeitgemäß näher zu bringen ist erklärtes Ziel von Thomas Kellermann, Chefkoch im Relais & Châteaux Hotel Parkhotel Egerner Höfe in Rottach-Egern. „Ich komme aus dem Oberland, bin in einem bayerischen Wirtshaus groß geworden und habe daher von Kindesbeinen an mit der bayerischen Wirtshauskultur Kontakt gehabt. Das prägt.“

Eine autarke Kreiswirtschaft – neuhochdeutsch „Farm to Table“ hat Peter Niemann mit Übernahme des Relais & Châteaux Hotel Hohenhaus zwischen Erfurt und Kassel etabliert. Ein Löwenanteil der in den drei Restaurants verwendeten Produkte stammt entweder direkt vom hauseigenen Gut oder aus dem unmittelbaren Umland. Außerdem lässt er Getreide anbauen, aus dem er vor Ort frisches Brot backt und bezieht das gesamte Wild aus der eigenen Jagd. Kräuter, Beeren, Pilze und Gemüse werden direkt im Garten gepflückt und es gibt eine eigene Schafzucht, Bienenstöcke und eine eigene Mineralwasserquelle.

Foto: Burg-Schlitz

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