Der Porsche 550 Spyder

... en minature von Schuco

Auf der technischen Basis des Porsche 356 begann Porsche im Jahr 1952 mit der Entwicklung seines ersten reinen Rennwagens – dem 550 Spyder.

Dieser Mittelmotorwagen war mit einer Leichtmetallkarosserie ausgestattet und wog lediglich 550 Kilogramm. Schuco hat ihn nun als Modell in 1:18 detailreich und mit vielen zu bewegenden Teilen sowie der Startnummer „37“ nachgebildet.

Das Original verfügte über einen 1,5 Liter großen Vier-Zylinder-Boxermotor, dem so genannten „Fuhrmann-Königswellenmotor. Der Wagen festigte das Image der noch jungen Marke, leichte und zuverlässige Sportwagen zu bauen. Das Fahrerduo Polenski/von Frankenberg erreichte bei den 24 Stunden von Le Mans 1955 mit einem Werks-Spyder den vierten Platz im Gesamtklassement und siegte unter anderem in der Klasse der Fahrzeuge bis 1,5 Liter Hubraum.

Aufgrund der sehr hohen Nachfrage seitens vieler Sportfahrer und gut betuchter Porsche-Enthusiasten aus den USA, erhielt der 550 Spyder sehr bald eine Straßenzulassung und konnte zu einem Preis von damals 24.600 D-Mark bei den Händlern bestellt werden. Zu den US-Käufern zählte auch Schauspieler-Ikone James Dean. Mit ihm erlangte der Porsche traurige Berühmtheit – Dean verunglückte mit ihm tödlich.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Schuco

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