Wenn das Wohnzimmer zum Spielplatz wird

Kinderunfällen vorbeugen

Der zweite Corona-Lockdown stellt für Kinder eine Ausnahmesituation dar. Gerade die Kleinen verstehen nicht, weshalb sie sich mit ihren Freunden nicht zum Spielen treffen können. Hinzu kommt, dass die meisten Schulen je nach Klassenstufe auf Wechselunterricht oder Homeschooling umgestellt haben.

So verlagert sich für viele der Lebensmittelpunkt in die eigenen vier Wände. Doch auch hier entstehen schnell gefährliche Situationen. Mit den richtigen Maßnahmen können Eltern entspannter bleiben, wenn der Nachwuchs das Zuhause in einen Abenteuerspielplatz verwandelt. Zudem geben die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) Tipps zur richtigen Absicherung.

Sichere Wohnung


Vor allem bei Kleinkindern ist eines sicher: Die Neugier kennt keine Grenzen. Sobald die Kleinen krabbeln und stehen können, will alles angefasst und in den Mund genommen werden. Deshalb sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass keine kleinen Gegenstände herumliegen, an denen sich Babys verschlucken können oder die giftig sind. Unerlässlich ist es auch, sicherzustellen, dass keine Regale oder Kommoden auf die Kinder fallen können oder gefährliche Haushaltsgegenstände in greifbarer Nähe sind.

Gut abgesichert - draußen wie drinnen

Eins haben alle Kinder gemeinsam: Sie wollen altersgerecht beschäftigt werden. In Zeiten von #stayathome verwandeln viele Familien ihr Wohnzimmer in einen aufregenden Indoor-Kletterpark. Dabei sollten Eltern immer darauf achten, Spielgeräte sicherheitshalber zu überprüfen, klare Regeln aufzustellen und die Kinder nicht unbeaufsichtigt spielen zu lassen. Aufpassen ist manchmal leichter gesagt als getan. Kaputtgehen kann drinnen wie draußen im Eifer des Gefechts trotz größter Vorsicht immer etwas, zum Beispiel, wenn der Meisterschuss des fünfjährigen Stürmers nicht ins Tor im Garten geht, sondern Nachbars Terrassentür trifft. „Damit es nicht zu unangenehmen Diskussionen kommt, empfiehlt sich der rechtzeitige Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung“, so die Finanzexperten der Deutschen Vermögensberatung AG. „Sie tritt ein, wenn man selbst oder der Nachwuchs anderen aus Versehen einen Sach-, Vermögens- oder Personenschaden zufügt.“

Sich beraten lassen

Aber auch das Kind selbst kann es treffen, zum Beispiel beim Sturz vom Klettergerüst auf dem Spielplatz. „Um im Fall der Fälle trotzdem abgesichert zu sein, sollte man frühzeitig eine Kinderunfallversicherung abschließen“, so die Versicherungsprofis der Deutschen Vermögensberatung AG. „Sie schützt vor den finanziellen Folgen eines Unfalls – und das 24 Stunden lang weltweit. Denn sind Kinder nicht für die Schule oder Kita unterwegs, sondern einfach in der Freizeit aktiv und es passiert etwas, haben sie keinen gesetzlichen Unfallschutz.“

Alle Eltern wollen für ihren Nachwuchs nur das Beste, daher kann auch die Kinderinvaliditätsversicherung eine sinnvolle Ergänzung sein. Es gilt: Gerade über die optimale Absicherung kann man sich nicht früh genug Gedanken machen. Um den idealen Versicherungsschutz zu ermitteln oder Lücken in der Absicherung aufzudecken, empfiehlt es sich deshalb, das Gespräch – online, telefonisch oder wenn möglich persönlich – mit einem Experten, zum Beispiel einem Vermögensberater der DVAG, zu suchen.

Foto: Pixabay

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