Espresso mit dem Teufel

Wie er mir seine Tricks offenbarte, um die Welt zu retten

„Guten Abend, erlauben sie mir, dass ich mich vorstelle: Ich bin der Teufel, aber sagen sie einfach Fred zu mir." Mit diesen Worten beginnt Thomas Poppes ungewöhnlicher Dialog zwischen einem Schriftsteller auf der Durchreise und Fred, dem Teufel.

3 Uhr morgens, der Schauplatz ist die Bar eines Flughafenhotels im Westen der USA:

Der Teufel steht kurz vor der Arbeitslosigkeit. Die Menschheit richtet sich mit ihrem Verhalten selbst zu Grunde und macht seine Arbeit überflüssig. Er sieht sich gezwungen seine Tricks zu verraten, um den Menschen zumindest die Chance zu geben, sich gegen ihn und seine Verführungsküste zur Wehr zu setzen und somit letztlich die Welt aber auch Freds Arbeitsplatz zu retten. Als Sprachrohr hat er einen Buchautor gewählt, dem er sich offenbart und der seine Botschaft verbreiten soll.



Thomas Poppe packt in diesem außergewöhnlich tiefgründigen und dabei stets greifbaren und amüsant-provokanten Dialog die großen Themen an, die die Menschen zutiefst bewegen (u.a. Ökologie, Religion, Ernährung, Migration, Rassismus, Gender, Corona, Gesundheitswesen, Terror, Hass im Netz…). Er hat mit dieser Form der narrativen Lebenshilfe einen Wegweiser durch das Labyrinth des Lebens geschaffen und will den Leser ermutigen, neugierig zu sein, sich eigene Gedanken zu machen, wieder verstärkt hinter die Kulissen zu blicken und Dinge zu hinterfragen und auf Plausibilität zu überprüfen.

Espresso mit dem Teufel

Autor: Thomas Poppe
Irisiana Verlag  
Preis: 20,00 Euro
ISBN: 978-3-424-15413-9

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