Museum Barberini: Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945

Symposium am 13. Oktober 2021, 11–18 Uhr



Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die westliche Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab.

Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Die Ausstellung Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945, die vom 4. Juni bis zum 25. September 2022 im Museum Barberini zu sehen sein wird, untersucht die parallele Entwicklung der beiden Strömungen vor dem Hintergrund transatlantischen Austauschs und Dialogs.

Das 13. Symposium des Museums Barberini bereitet die Ausstellung mit Vorträgen von Grazina Subelyte, Peggy Guggenheim Collection, Venedig, David Anfam, London, Kay Heymer, Kunstpalast Düsseldorf, Jeremy Lewison, London, und Daniel Zamani, Museum Barberini, Potsdam, vor.

Da eine Teilnahme vor Ort aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen für Veranstaltungen nicht wie sonst möglich ist, laden wir Sie diesmal zur digitalen Teilnahme ein. Zugang zum Live Stream finden Sie am Tag der Veranstaltung unter www.museum-barberini.de.

Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, und der Albertina Modern, Wien. Dort wird die Ausstellung vom 22. Oktober 2022 bis zum 12. Februar 2023. Mit großzügiger Unterstützung der Fondation Gandur pour l’Art, Genève.

Abbildung: Jackson Pollock, Komposition Nr. 16, 1948, Museum Frieder Burda, Baden-Baden
© Pollock-Krasner Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn 2021

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