An vier Standorten entlang der Bundesautobahn A2 wollen 22 Partner aus Industrie und Forschung das Projekt „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa) starten.
Es soll Erfahrungen beim Aufbau und Betrieb dieser Hochleistungsladeparks sammeln und damit Grundlagen für einen flächendeckenden Ausbau der Technologie schaffen. Die Schirmherrschaft des branchenübergreifenden Konsortiums, darunter die vier Lkw-Hersteller Daimler Truck, die zur Traton Group zählenden MAN und Scania sowie Volvo, hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) übernommen.
An den Standorten sollen je zwei Hochleistungsladepunkte mit dem sogenannten Megawatt Charging System (MCS) aufgebaut, betrieben und im realen Logistikbetrieb angewandt werden. In einer ersten Phase werden die Standorte mit CCS-Ladepunkten für Lkw geplant und errichtet. In der zweiten Phase erfolgen Installation und Inbetriebnahme der Hochleistungsladepunkten mit MCS-Technologie.
Die Auswahl der Ladestandorte fiel hierbei auf Autobahn-Raststätten sowie Logistikzentren und Betriebshöfe, um unterschiedliche Anwendungsfälle zu berücksichtigen und bewerten zu können. Die Aufnahme des Realbetriebes in der Logistik soll im Herbst 2023 erfolgen.
Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr
Keine Zeit für lange Ladeaufenthalte
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