„Pays de Montbéliard“

Hochkarätiges Programm für die Tage des offenen Denkmals am 17. und 18. September



Die Tage des offenen Denkmals finden in Frankreich in diesem Jahr am 17. und 18. September statt. Das „Pays de Montbéliard“, in der Nähe von Südwestdeutschland, bietet zu diesem Anlass ein erstaunlich umfangreiches Programm mit zahlreichen Überraschungen und Highlights.


In Mandeure taucht der Besucher in die Zeit der Römer ein. In dem dortigen gallorömischen Theater mit 142 Meter Durchmesser sind die „Herculiani Iuniores“ zu Gast. Diese Schauspielertruppe stellt Geschichte nach und zeigt Ausrüstungsgegenstände, Waffen und Kampftechniken römischer Legionäre. Zudem kann man in der früher „Epomanduodurum“ genannten Stadt alte Handwerkskunst bestaunen: Weberei, Töpferei und die Herstellung von Glasperlen.

In der Nähe können Besucher einen Sprung ins 19. Jahrhundert wagen. Das zwischen 1874 und 1877 erbaute Fort du Mont-Bart war ein wichtiges Glied in der französischen Verteidigungskette, die nach der Niederlage von 1870 errichtet wurde. Die unterirdischen labyrinthartigen Anlagen werden am Abend mit Laternen besichtigt. Es ist ratsam, immer in der Nähe des Führers zu bleiben. Eigens für die Tage des offenen Denkmals wird auch „Lespinasse“, der Backofen der Soldaten wieder angeheizt und der bezaubernde Duft von warmen Brot wird die Festung erfüllen.

Zum Kulturerbe gehört im „Pays de Montbéliard“ auch die Geschichte des Autoherstellers Peugeot. In Sochaux, wo sich das Peugeot-Museum befindet, bietet der Oldtimer-Club „Vieux Volants Francs-Comtois“ Spazierfahrten im Oldtimer mit Chauffeur an, bei denen man auch viel Wissenswertes über die Stadt erfährt.

Liebhaber von sakraler Kunst finden in Audincourt besondere Kirchen. „Sacré Coeur“ wurde nach dem zweiten Weltkrieg , von 1949 bis 1951 erbaut. Sie ist ein wahres Lichtermeer. Fernand Léger, ein bemerkenswerter Künstler des 20. Jahrhunderts, hat sie zu einem unumgänglichen Meisterwerk gemacht, indem er die siebzehn Kirchenfenster und die Wandteppiche hinter dem Hauptaltar gestaltete.

In Vandoncourt wird besonders auf die Nachhaltigkeit des kulturellen Erbes hingewiesen. Das charaktervolle Dorf besitzt traditionelle Bauernhöfe die völlig dem Klima und dem Umfeld angepasst sind und auch die „Damassine“, das Haus der Natur und der Obstgärten ist zu besichtigen.

In der zentralen Stadt Montbéliard (zu Deutsch: Mömpelgard) steht das Schloss der Herzöge von Württemberg den Besuchern offen und zeichnet die 400 Jahre württembergische Geschichte der Stadt nach.

Ein komplettes Programm mit mehr als 100 Terminen am 17. und 18. September im „Pays de Montbéliard findet sich online. Wenn nicht anders vermerkt ist der Eintritt frei.

Office de Tourisme du Pays de Montbéliard
1 rue Henri Mouhot
F-25200 Montbéliard
+33(0) 3 81 94 45 60
www.paysdemontbeliard-tourisme.com/

Foto: © Périples & Cie

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