Morgengruß von Helmut Harff: Unterwegs in Cartaya

... der weißen Stadt mit den schwarz-weißen Vögeln



Cartaya gehört mit 20.000 Einwohnern zu den wenigen nennenswerten Orten in der spanischen autonomen Region Andalusien. Hier siedelten schon die Phönizier. Die wirkliche Geschichte begann allerdings im 15. Jahrhundert, als der Markgraf von Gibraleón dort einen Fährverkehr über den Fluss Piedras einrichten und zu dessen Sicherung die Stadt gründen lies.



Schiffsverkehr gibt es heute nicht mehr und auch die Zitadelle ist nur noch in ihrer äußeren Erscheinung zu bewundern. Heute verdient man hier sein Geld mit Zitrusfrüchten und Erdbeeren. Die Haupteinnahmequelle ist allerdings der Tourismus. Die bevölkern vor allem im Sommer die Stadt sowie die beiden Küstenorten El Portil und El Rompido.



Vor allem jetzt scheint Cartaya von den Störchen besetzt zu sein. Ob ich da auch einen sah, der ab April wieder in der Lausitz Quartier bezieht?



Die Störche sind eigentlich auf jedem Turm zu sehen, nur mit der Politik - sprich mit dem Rathaus - wollen die Kinderbringer augenscheinlich nichts zu tun haben.



Eine Kuriosität gibt es in der andalusischen Stadt: Unter der San-Pedro-Kirche kann man in der Tiefgarage sein Auto abstellen. Parken unter göttlichem Schutz - wo gibt es das sonst.

Frühstück mit der Besten Frau der Welt gibt es auch nur an einem Ort - heute im Appartement "THERESIDENCES" hier in Insantilla - zwischen Golfclub und Atlantik.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und ein wunschlos glückliches neues Jahr.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Emilia, Johann Nep.

Fotos: eigen

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