145 Vodka – noch ein Vodka

… aber was für ein Vodka



Eigentlich bekommt man immer wieder neue Gins vorgesetzt, die nur so vor Zutaten strotzen. Und nun kommt einer daher und macht einen Vodka – und was für einen.

Dieser 145 Vodka besteht lediglich aus zwei Zutaten. Da ist Wasser, das genau wie der zu 100 Prozent biologisch angebaute Dankowski-Roggen aus Polen stammt. Das Getreide wird ausschließlich in einem polnischen Landgut angebaut. Doch damit ist die Polenstory noch lange nicht vorbei. Denn sein 19-jähriger Entwickler Carl Mielau, der in Madrid Wirtschaft studiert und ein eifriger Clubgänger ist, hat polnische Wurzeln. Und, ja, der Name geht auf die erstmalige Erwähnung eines Vodkas in Polen im Jahr 1405 zurück.

Das der 145 Vodka so unvergleichlich mild ist, das ist zu einem sehr großen Teil darauf zurück zu führen, dass er nicht zwei oder dreimal, sondern fünffach gebrannt wird – und das in Polen, wo man eben seit Jahrhunderten etwas vom Vodka versteht.

Wie er in einem Alter, in dem man noch gar keinen Vodka trinken sollte, darauf kam, selber einen zu kreieren, erklärt Carl Mielau so: Während der Pandemie hatte ich mir das Ziel gesetzt, eine spannende Alternative zum traditionellen Vodka-Angebot zu schaffen. Ein Produkt für Menschen, die Wert auf Qualität, Ökologie und Design legen und offen für Neues sind. Dass er das geschafft hat, merkt man beim ersten Schluck und daran, dass die DLG den 145 Vodka 2022 mit einem Goldenen Preis auszeichnete. Dazu gab es noch den Red Dot Design Award für die weltweit geschützte Flasche.

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