Morgengruß von Helmut Harff: Auf Genusstour in Frankreich: Leckeres Anis

… in Drageeform



Anis – so mein Eindruck - ist für viele Franzosen so wichtig, wie für viele Deutsche Sauerkohl. Allerdings – auch wieder mein ganz persönlicher Eindruck – mögen die Franzosen Anis am liebsten in flüssiger Form. Ich denke hier vor allem an den Pastis.




Doch es gibt Anis auch als Bonbon in Drageeform.  Die wird bei „Les Anis de Flavigny“ seit 1591 in der früheren Benediktinerabtei in Flavigny hergestellt. Seitdem hat sich am Rezept nichts geändert. Jedes Aniskorn wird geduldig mit dünnen fein aromatisierten Sirupschichten umhüllt. So erzählt uns das gemeinsame Genießen eines Bonbons, das in seinem geheimsten Inneren ein Aniskorn umschließt, von der Liebe.



Über 4 Jahrhunderte Naschgenuss machen die Anis zu einer der ältesten Marken Frankreichs. Schauen Sie in der Abtei vorbei und entdecken Sie bei einem Schlemmerbesuch mit reicher Geschichte den einzigartigen Herstellungsort der Anis.



Die Anis-Bonbons der „Les Anis de Flavigny“ erkennt man vor allem an den ovalen Blechdöschen. Darauf teilt seit sehr langer Zeit ein Schäfer einen genießerischen Blick und ein sanftes komplizenhaftes Lächeln mit seiner Schäferin. Er bietet ihr Anis-Bonbons an. Sie sitzen dicht beieinander auf einer Bank neben einem Brunnen, ganz in der Nähe weiden Schafe.



Man kann die Anis-Bonbons der „Les Anis de Flavigny“ nicht nur genießen, sondern das Museum, die Produktion und die Reste der Benediktinerabtei in Flavigny besichtigen. Das und die Degustation der Anis-Bonbons sind kostenfrei!

Eine Besichtigung meines Frühstücks mit der Besten Frau der Welt ist nur einem sehr ausgewähltem Personenkreis möglich.

Ich wünsche ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Antonius v.P., Bernhard

Fotos: eigen

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