Morgengruß von Helmut Harff: Ein Kaffee am Morgen

… vertreibt kaum Kummer und Sorgen



Ein Morgen ohne Kaffee – das ist kaum vorstellbar für mich. Das war schon immer so, zumindest seit ich „echten“ Bohnenkaffee trinken durfte.

Ja, ich bin kaffee“süchtig“ und ohne den ersten Schluck fährt früh mein Rechner gar nicht hoch. Davon bin ich zu tiefst überzeugt. Wobei, probiert habe ich das noch nie, aber wozu auch, ich weiß es ja.

Ich verstehe auch Menschen überhaupt nicht, die ohne Kaffee in den Tag starten. Wie soll das funktionieren? Ohne Kaffee geht doch gar nichts. Schön, man muss nicht, wie ich noch vor Jahren 20 oder mehr Tassen Kaffee trinken, doch Kaffee ist für mich neben der Milch das wichtigste Getränk überhaupt. Erst danach kommen Wasser oder wasserhaltige Getränke wie Bier.

Die Beste Frau der Welt ist noch schärfer drauf. Sie steht erst auf, wenn sie ihren Kaffee ans Bett bekommt. Ich werde ja den Verdacht nicht los, dass sie, wenn ich auf Reisen bin, gar nicht aus dem Bett findet – wie auch ohne Kaffee.

Ja, bleibt nur noch die Frage, wie der Kaffee zubereitet wird. Ehrlich, so früh bin ich wirklich zu faul, mir da große Gedanken oder Arbeit zu machen. Wie auch ohne Kaffee. Da ist es schon mehr als genug, am Kaffeeautomaten drei Knöpfe zu drücken. Frisches Wasser muss ich ja auch noch auffüllen. Was für ein Stress nur dafür, dass ich in die Spur komme und der Rechner sich hoch fahren lässt. Da ist es schon ein deutlich größeres Vergnügen, einen Morgenkaffee der Besten Frau ans Bett zu bringen.

Sie revanchiert sich dann mit einem tollen Frühstück.

Ich wünsche ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Veit, Lothar, Gebhard, Bernhard

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