Alles Pommes, oder was?

Ein Hoch auf die kultigen Kartoffelstäbchen zum Tag der Pommes am 13. Juli


Biergarten und Sonne, Badesee und Pommes – das riecht nach Sommer, das schmeckt nach Urlaub. Kein Wunder, das der in den USA initiierte Ehrentag der Fritte genau auf den 13. Juli, also mitten im Sommer, zelebriert wird. Übrigens tragen die frittierten Kartoffelstäbchen noch viele andere Namen, wie zum Beispiel French fries oder Pommes frites.

Der Bezug zum Französischen wird in beiden Bezeichnungen deutlich. Vollständig lautet der Name „pommes de terre frites“ und bedeutet in etwa so viel wie „gebackene Erdäpfel“. Doch ganz so klar wie die Herkunft des Namens ist der Ursprung der Fritten nicht, denn mindestens zwei Länder – Frankreich und Belgien – beanspruchen die Erfindung für sich. Aber egal woher das Allrounder Gericht kommt – schmecken tun sie fast jedem.

Ob selbst gemacht oder aus dem Tiefkühlregal, oft kommt dabei die bayerische Kartoffel ins Spiel. In Bayern wandert nämlich etwa ein Drittel der angebauten Kartoffeln in die Verarbeitung, das sind 800 bis 1.000 Tonnen täglich. Die zum Frittieren gezüchtete Knolle ist extra groß, weiß und mehlig. Kross werden Pommes frites mit festkochenden Kartoffelsorten wie zum Beispiel Annabelle, Belana, Glorietta, Goldmarie und Princess. Außen knusprig und innen weich gelingen die Fritten mit vorwiegend festkochenden Kartoffelsorten wie Gala, Madeira, Milva und Queen Anne.

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