Mit goldenem Boden

Die Produktion braucht Arbeitskräfte



Immer mehr Menschen arbeiten im digitalen Bereich, ihre Hauptarbeitsmittel sind Computer. Spätestens seitdem die KI immer intelligenter wird geht die Angst um, den Job aufgrund automatisierter Prozesse zu verlieren.

In einer Branche ist diese Sorge eher gering, denn es herrscht Fachkräftemangel. Wir reden von der Produktion, die unverzichtbar ist, um die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken.

Nachhaltig und produktiv – warum die Produktion mittlerweile einen guten Ruf hat 

Ein Problem der produzierenden Branche war lange Zeit der schlechte Ruf. Fabriken galten als Luftverpester und als einer der Gründe für den Klimawandel. Tatsächlich haben sich auch diese Branchen verändern, es wird immer stärker auf Umweltschutz gesetzt. Sehr beliebt ist zum Beispiel die Nutzung von Second-Hand-Anbietern wie Mach4Metal. Dieser steht für Nachhaltigkeit, da Unternehmen und Privatpersonen hier gebrauchte Großgeräte und Maschinen kaufen können. Ein Angebot, dass von vielen Produktionsbetrieben längst genutzt wird. Es spart immerhin Geld, Zeit und Ressourcen, wenn ein Unternehmen seine Bettfräsmaschine gebraucht kauft.

In der Produktion zu arbeiten ist heute also keine Umweltsünde, sondern ein sicheres Standbein, mit dem sich Männer (und natürlich auch Frauen) eine berufliche Karriere aufbauen können.

Jobmöglichkeiten in der Produktion – diese Berufsbilder sind besonders gefragt

Die Produktion besteht aus mehreren Teilbereichen, im Fokus steht aber immer die Herstellung verschiedener Dinge (oft aus Metall). Vor allem die metallverarbeitende Industrie leidet unter Fachkräftemangel und ist dankbar über neue Bewerber. Hier eine Übersicht der beliebtesten Job, die es in diesem Bereich gibt:
- Maschinenbauingenieure: Sie entwickeln, entwerfen und testen Maschinen, Werkzeuge und Anlagen. Der Arbeitsplatz ist die Schnittstelle zwischen Anwendung, Technologie und Wissenschaft.

- Industriemechaniker: In diesem Berufsbild sind Mitarbeiter zuständig für Wartungen, Reparaturen und Montage von Produktionsanlagen und Maschinen. Zum Tätigkeitsfeld gehört die Erkennung von Störungen, aber auch die komplette Einrichtung einer neuen Produktion.
    
- CNC-Programmierer: Dieser Beruf ist nur indirekt mit der Produktion verbunden, denn gearbeitet wird primär am Computer. Dabei werden vor allem Programme erstellt, die wiederum in der Produktion für die CNC-Maschinenbearbeitung eingesetzt werden können. Die Überwachung der Maschinen gehört dazu, um die Qualität der Herstellung sicherzustellen.
    
- Werkzeugmacher: Hier treffen Handwerk und Produktion aufeinander. Werkzeugmacher konzipieren und bauen verschiedene Werkzeuge, Formen und Vorrichtungen, die in der Produktion und Fertigung eingesetzt werden. Der erste Arbeitsschritt beginnt mit dem Entwurf eines Werkzeugs bis zur späteren Fertigung und Weiterentwicklung.
    
- Zerspanungsmechaniker: Er hat ein Herz aus Metal und ist primär mit spanenden Verfahren wie Drehen, Schleifen oder Fräsen beschäftigt. Der Mechaniker übernimmt die Bedienung von Zerspanungsmaschinen und stellt damit beispielsweise Präzisionsarbeiten nach technischer Zeichnung her.
    
Fazit: Die Produktion bleibt ein wichtiges Thema und ist auch nachhaltig möglich

Ruht der Fachkräftemangel in der Produktion auf der Annahme, dass diese Branche zu den Umweltsündern gehört? Dann ist es eine gute Nachricht, dass immer mehr Betriebe bei der Herstellung auf mehr Nachhaltigkeit achten. So können auch jene in diesem Sektor einen guten Job finden, denen der grüne Fußabdruck ihres Betriebs am Herzen liegt. Auch wenn sich künftig in der Industrie und Produktion die Arbeitsschritte durch KI und Co. verändern könnten, ist ein Verlust von Arbeitsplätzen in diesem Sektor eher weniger zu erwarten. Menschliches Knowhow und Körperkraft werden weiterhin benötigt.

Foto: Pixabay

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