Zwölf Prozent mehr Leistung

... für den Toyota Yaris



Mit 27.805 Exemplaren landete der Toyota Yaris im vergangenen Jahr auf Platz 24 der Neuzulassungen. Das waren zwar etwa zehn Prozent weniger als noch 2022, dennoch machte der Kleinwagen damit und mit Rang fünf in seiner Klasse ein Drittel aller Pkw-Verkäufe des größten Automobilherstellers der Welt in Deutschland aus.




Jetzt stellten die Japaner an der die nächste Generation des für Europa in Frankreich und Tschechien hergestellten Fahrzeugs vor, der erstmals vor einem Vierteljahrhundert das Licht der Automobilwelt erblickte. Ab März ist er im Handel, bestellbar schon jetzt.



Die Verjüngungskur erstreckt sich auf Antrieb, Sicherheit und Design im Innenraum. Neben der bekannten 116-PS-Hybridmotorisierung (85 kW) gibt es künftig auch eine Variante mit 130 PS (96 kW), die die zusätzliche Kraft einem etwas stärkeren Elektromotor mit 62 kW (84 PS) verdankt. Der Dreizylinder-Verbrenner hingegen ist in beiden Fassungen identisch. Dieser unter dem Strich zwölfprozentige Leistungszuwachs soll die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ebenso um eine halbe Sekunde vermindern wie die von 80 km/h auf 120 km/h. Dafür ist allerdings ein Aufpreis von mindestens 6400 Euro fällig, da Toyota die zusätzlichen Muskeln serienmäßig ausschließlich den vier anspruchsvolleren Versionen Style, Style Plus, Premiere Edition und GR Sport gönnt.



Den vier Basis-Ausgaben Comfort, Business Edition, Club und Team Deutschland gönnt Toyota die 14 zusätzlichen Pferde nicht – zumindest zunächst nicht. Sollten wider Erwarten eine beträchtliche Anzahl potenzieller Kunden den Wunsch nach Stärke auch in den bescheideneren Versionen anmelden, werde man die Entscheidung noch mal überdenken, hieß es bei der Präsentation des Yaris-Facelifts in Spanien. (aum)

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Toyota

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