Es kann doch kein Problem sein, Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen, in jeder Lebenslage souverän aufzutreten und nichts als Erfolge zu verbuchen.
Die Geschichten dieses Buches erzählen mit Humor und Hintersinn von Menschen, die – scheinbar – genau das schaffen. Also von Selbstoptimierern und Perfektionisten. Seltsam nur und in jedem Fall ein Lesespaß, wenn auch sie in Situationen kommen, in denen solche Lebensmaximen ins Wanken geraten und der große Zampano in ihnen auf herrliches Normalmaß schrumpft.
Wenn die Erkenntnis aufdämmert, dass es besser ist, einen Schritt kürzer zu treten als auf dem Fitnesstrainer zu strampeln. Besser, die Seele baumeln statt coachen zu lassen. Und dass es Ausgangstüren aus der tagtäglichen Tretmühle gibt.
Für Stress fehlt mir die Zeit
Beiträge: Heinrich Böll, Kurt Tucholsky, Johannes Conrad, Susi Groth, Stephan Hähnel, Nils Heinrich, Lothar Kusche, Regine Sylvester, Janine Wagner, Robert Niemann, Mario D. Richardt, Diana Drechsel und Robin Lille.
Eulenspiegel Verlag
Preis: 12,00 Euro
ISBN 978-3-359-03052-2
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