(djd). Drückende Hitze und hohe Temperaturen im Sommer können nicht nur unter freiem Himmel eine Belastung darstellen. Sie bewirken vielfach auch einen Hitzestau in den eigenen vier Wänden. Das wiederum kann das Wohlbefinden beeinträchtigen, zu Erschöpfung und nachlassender Konzentration führen oder den Bewohnern buchstäblich den Schlaf rauben.
Schon aufgrund der hohen Energiekosten sowie aus ökologischen Gründen kommt eine Klimaanlage für viele nicht infrage. Stattdessen können vorausschauende bauliche Maßnahmen, die keinen kontinuierlichen Energieverbrauch erfordern, eine nachhaltige Lösung darstellen.
Strategien gegen die Sommerhitze
Bei anhaltend hohen Temperaturen, wenn es scheint, als würden die eigenen vier Wände nicht mehr auskühlen, ist besonnenes Handeln gefragt. Um einen weiteren Anstieg der Raumtemperaturen zu vermeiden, ist es ratsam, die Fenster während des Tages geschlossen zu halten und ausschließlich in den kühleren Morgenstunden oder nachts gründlich zu lüften. Schon Rollos und Jalousien für die Fenster können helfen, einen Teil der Strahlung abzuwehren. Eine langfristige und nochmals deutlich effektivere Methode bietet sich mit der Installation von speziellen Sonnenschutzgläsern wie Sun 365D an. Die äußere Scheibe des Isolierglases ist mit einer hauchdünnen, für das Auge nicht sichtbaren Schicht bedampft. Diese Silberbeschichtung dient dazu, das Sonnenlicht zu reflektieren, bevor es ins Innere gelangt, und somit die Raumtemperatur im Sommer entscheidend zu senken. Örtliche Fensterbaubetriebe bieten eine individuelle Beratung sowie die professionelle Montage an. Unter www.uniglas.net etwa finden sich weitere Informationen und Kontakte von fachkundigen Ansprechpartnern aus der Nähe.
Nachträglich für Entlastung sorgen
Sonnenschutzgläser lassen sich im Haus gezielt in neuralgischen Bereichen einsetzen, auch nachträglich, um das Wohnraumklima zu verbessern. "Gerade bei Fenstern, die nach Westen oder Süden ausgerichtet sind, verhindern die Isolierfenster effektiv, dass Hitze ungehindert eindringt", erklärt Stefan Wolter, technischer Leiter bei Uniglas. Selbst auf der Nordseite des Gebäudes schützen diese Fenster vor diffuser Lichtstrahlung und Hitze an besonders schwülen Tagen. Praktisch für die kalte Jahreszeit: Mit Edelgas gefüllte Zwischenräume der Scheiben und eine durchsichtige Metallschicht sorgen dafür, dass möglichst wenig Wärme hinausgelassen wird - dies zahlt sich wiederum im Winter durch weniger Wärmeverluste und geringere Heizungskosten aus.
Foto: djd/Uniglas
Angenehm temperiert
Mit Sonnenschutzglas das Wohnraumklima zu jeder Jahreszeit verbessern
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