Wirtschafts-News vom 29. Mai 2024

Thema heute: Berufsunfähigkeit richtig absichern - darauf kommt's an



Berufsunfähigkeit? Das betrifft mich nicht. Ich bin jung, ich arbeite im Büro, es gibt doch einen gesetzlichen Schutz, denken viele. Doch die Statistik zeigt andere Fakten, sagt man auch bei der R+V Versicherung. Denn jeder vierte Deutsche wird zumindest zeitweise berufsunfähig. Gefährdet sind nicht nur Berufsgruppen, die körperlich schwer arbeiten.


Auch bei den klassischen "sitzenden Berufen" im Büro kommt es immer häufiger zu Berufsunfähigkeit (BU). Somit zählt eine Berufsunfähigkeitsversicherung, neben der Privathaftpflichtversicherung, zu den auch von Verbraucherschützern unbedingt empfohlenen Absicherungen. Die mit Abstand häufigsten Ursachen sind in 30 Prozent aller BU-Fälle psychische Leiden wie Depressionen. Es folgen mit je knapp 20 Prozent Erkrankungen am Bewegungsapparat sowie Krebs.

Betroffene können nur auf eine geringfügige gesetzliche Erwerbsminderungsrente zählen: Nach dem 1. Januar 1961 Geborene erhalten bei teilweiser Erwerbsminderung durchschnittlich 637 Euro, bei voller Erwerbsminderung durchschnittlich 894 Euro pro Monat. Für Arbeitnehmer und Beamte ist eine Absicherung genauso wichtig wie für Selbstständige und Freiberufler. Denn im Fall der Fälle zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung die vereinbarte Rente solange die Berufsunfähigkeit besteht. Doch worauf kommt es beim Vertragsabschluss an?Die Rente aus der Versicherung sollte 75 bis 80 Prozent des derzeitigen Nettoeinkommens betragen. Der monatliche Beitrag muss ins Budget passen. Natürlich lohnt es sich, die Anbieter zu vergleichen. Allerdings nur Anbieter mit vergleichbarem Leistungsspektrum, vor allem im Schadenfall.

"Günstig ist nicht immer gut", erklärt man bei der R+V Versicherung. Eine BU-Versicherung schließt man in der Regel nur einmal im Leben ab. Es ist ein langfristiger Vertrag. In der Vergangenheit ist es im Markt vorgekommen, dass es während der Vertragslaufzeit zu Erhöhungen des Zahlbeitrages kam. Bei der R+V Versicherung gab es übrigens seit mehr als 21 Jahren keine Beitragserhöhung mehr.

Wichtig ist auch, rechtzeitig vorzusorgen. In den ersten fünf Berufsjahren gibt es nur eingeschränkten, lückenhaften gesetzlichen Schutz. Speziell für Schüler, Studenten und Berufseinsteiger bieten einige Versicherer "Starterpolicen" an, die in den ersten Jahren der Laufzeit bei gleichen Bedingungen einen günstigeren Preis haben. Später, wenn das Einkommen steigt, steigt dann der Preis der Police auf den vorher festgelegten "Endbetrag".

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