Ann-Kathrin Kramer: Hassliebe, Glück und Angst

Die beliebte Aktrice spricht über berufliche und private Erfahrungen



(pst). Sie ist schon lange eine feste Größe im Showgeschäft, hat in unzähligen Film- und Fernsehrollen ihr Talent bewiesen. Das Fazit von Ann-Kathrin Kramer: „Ich liebe und ich hasse meinen Beruf!“

Wie sie kürzlich im SWF4-Interview erklärte: „Ich liebe das Spielen, den Moment, wenn man merkt, da ist jetzt was gelungen… Das ist ein wahnsinnig schönes Gefühl.“ Aber: „Ich hasse das Drumherum, die Eitelkeiten, die Pseudo-Wichtigkeit. Das finde ich alles ganz schrecklich. Und was auch wirklich schlimm ist, wenn man dann eine Rolle übernimmt, wo man Angst hat … weil man nicht weiß, wird das funktionieren? Kann ich das?“ Mit solchen Unsicherheiten kämpft wohl jeder ab und zu.

Sicher fühlen kann sich die 58-Jährige allerdings bei Ehemann Harald Krassnitzer (63). Seit 1999 sind die beiden glücklich, haben gerade gemeinsam im ARD-Film „Aus dem Leben“ gespielt. Sendetermin noch offen. Auch auf der Bühne stehen die beiden gern zusammen – zum Beispiel wieder Anfang 2025 in „Chocolat“ in Ann-Kathrins Heimatstadt Wuppertal. Das Glücksgeheimnis ihrer Ehe verriet sie der „Augsburger Allgemeinen“: „Es ist wichtig, gemeinsam im Prozess zu bleiben. Es geht nicht darum, am Anderen bestimmte Eigenschaften zu mögen oder zu kritisieren. Je offener man auch für schmerzhafte Prozesse bleibt, desto mehr erfährt man ja auch über sich.“ Weise Worte …

Foto: highgloss.de

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