Füße in Gefahr

5 Tipps, wie Sie Ihre Füße im Sommer richtig schützen



(djd). Der Sommer bringt nicht nur Sonne und warme Tage mit sich, sondern auch Risiken für unsere Füße. Besonders gefährdet sind Menschen mit Diabetes. Etwa jeder dritte Zuckerkranke ist von Nervenschäden in den Füßen betroffen.

Die sogenannte Polyneuropathie kann nicht nur zu unangenehmen Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen und Schmerzen in den Füßen führen, sondern auch die Wahrnehmung von heißen Bodenfliesen, glühenden Sandstränden oder Verletzungen erheblich beeinträchtigen. Dadurch können unbemerkt schwere Wunden entstehen. Doch es gibt einfache Maßnahmen, um die Füße sicher durch sonnige Zeiten zu bringen.

5 Tipps, wie Sie Ihre Füße im Sommer schützen können:

1. Auf Schuhe und Füße achtgeben:
Wenn Sie offene Schuhe wie Sandalen tragen, sollten Sie darauf achten, dass Riemchen nicht einschneiden und keine Steine in den Schuh gelangen. Insgesamt ist es wichtig, die Füße täglich auf mögliche Verletzungen zu kontrollieren. Diese sollten rasch vom Arzt versorgt werden. Cremes, die Ihre Füße feucht und gepflegt halten, helfen dabei, Wunden vorzubeugen.

2. Fußgymnastik: Fehlstellungen der Füße wie Krallenzehen sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Sie erhöhen auch das Risiko für Druckstellen, die sich zu Wunden ausweiten können. Stärken Sie Ihre Muskeln durch einfache Übungen. Das hilft, Fehlstellungen vorzubeugen. Auf der Webseite milgamma.de finden Sie geeignete Übungen.

3. Nervenschäden entgegenwirken:
Für Menschen mit Diabetes gilt: Achten Sie auf eine möglichst gute Blutzuckereinstellung. Auch ein Mangel an Vitamin B1 tritt bei Diabetes vermehrt auf, welcher ebenfalls Nervenschäden in den Füßen fördert. Zum Ausgleich des Mangels eignet sich die Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin, etwa als milgamma protekt rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Sie kann vom Körper besser aufgenommen werden als herkömmliches Vitamin B1. Durch Ausgleich des Mangels können auch Symptome wie Kribbeln, Brennen und Taubheit in den Füßen gelindert werden.

4. UV-Schutz für die Füße:
Auch die Füße können einen Sonnenbrand davontragen, den Menschen mit einer Polyneuropathie oftmals nicht spüren. Deshalb gilt es, sie gut vor UV- Licht zu schützen.

5. Nicht ohne Schuhe laufen: Am Strand oder auf Wiesen liegen scharfkantige Gegenstände wie Muscheln oder Steine. Sie können unbemerkt schwere Wunden verursachen, wenn man barfuß läuft und sich an ihnen verletzt. Die empfindliche Haut der Füße kann außerdem Verbrennungen davontragen, wenn der Sand oder die Fliesen heiß sind.

Foto:
djd/Wörwag Pharma/colourbox.de

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