Der „Vision Zero“ ein Stück näherkommen

Neuer Preis würdigt kreative Bemühungen um mehr Sicherheit im Straßenverkehr



(djd). Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat den Tag der Verkehrssicherheit im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um Politik und Öffentlichkeit für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Es betrifft jeden Menschen jeden Tag.

Langfristiges Ziel ist es, keine Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr mehr beklagen zu müssen (Vision Zero). 2024 stand der Aktionstag unter dem Motto „Nüchtern fahren, Leben bewahren“. Dabei wurden Unfälle durch Alkohol und Drogen im Straßenverkehr in den Mittelpunkt gerückt, um so auf den erschreckenden Anstieg der Unfallzahlen in Zusammenhang mit Alkohol und Drogen aufmerksam zu machen. Nach Ansicht des DVR bedarf es hier an mehr Prävention und Aufklärung, um alle am Straßenverkehr Teilnehmenden für die Gefahren zu sensibilisieren.

Bis 18. August 2024 bewerben: neuer Preis für Verkehrssicherheitsarbeit


Der DVR hat in diesem Jahr einen neuen Preis ins Leben gerufen, den „DVR Vision Zero Award“. Damit sollen diejenigen ausgezeichnet werden, die sich mit ehrgeizigen und kreativen Sicherheitsmaßnahmen besonders für die Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr einsetzen und damit einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit und zur Vision Zero leisten. Der mit 5.000 Euro dotierte Award soll künftig jährlich verliehen werden, in diesem Jahr wird das Gewinnerprojekt am 3. Dezember in Berlin in einem feierlichen Rahmen ausgezeichnet. Bewerbungen können bis zum 18. August unter www.dvr-visionzeroaward.de eingereicht werden. Grundsätzlich müssen die Projekte bereits erfolgreich angelaufen und langfristig angelegt sein.

Alle Projekte der finalen Nominierten werden auf Social Media vorgestellt


Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Unternehmen, Institutionen, Bildungseinrichtungen, Verkehrsverbände, Wohlfahrtsverbände sowie Städte und Gemeinden in Deutschland. Initiativen sind teilnahmeberechtigt, die sich in nicht-kommerzieller Weise für die Verkehrssicherheitsarbeit in besonderem Maße engagieren und nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgen. Nicht nur das Gewinnerprojekt profitiert von der Bewerbung: Die drei finalen Nominierten werden in einer Pressemitteilung, auf den Social-Media-Kanälen und der Website des DVR sowie im DVR-Report vorgestellt. Das gibt zusätzlich Reichweite und Sichtbarkeit.

Foto: djd/DVR/mvc_stock - stock.adobe.com

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