(Pitztal) Zwei Jahre hat er gebraucht und die Unterstützung seines Vaters: Dann entsprach der Klettergarten Wiese exakt den Vorstellungen, die Profi-Kletterer Luis Gundolf aus dem Pitztal beflügeln.
Die 14 Routen unweit des Söllbergwasserfalls liegen zwischen dem 6. und 8. Schwierigkeitsgrad und begeistern Fortgeschrittene. Der Klettergarten Wiese ist das jüngste von vier Arealen, mit dem das hochalpine Pitztal neue Maßstäbe setzt. Bereits seit Frühjahr abgeschlossen ist die Sanierung des Klettergartens Rifflsee mit seinen Highlights für Einsteiger und Familien (4a bis 6a). Er ist nur 15 Minuten von der Bergstation der Gondelbahn entfernt und lockt mit Mega-Panorama und kühlen Temperaturen an heißen Sommertagen.
Einen wunderschönen Blick talauswärts über die Weiler Tieflehn, Plangeroß und Weißwald hingegen bietet der Klettergarten Hirschtal mit seinen elf Routen im mittleren Schwierigkeitsgrad (5c bis 7b). Wer die Rifflseebahn nutzt, braucht auch hier nur 15 Minuten, vom Parkplatz eine Stunde. Darüber hinaus hat sich im vorderen Pitztal der XP Abenteuerpark Jerzens als Vorbereitung für höhere Herausforderungen etabliert. Hier gibt es auch einen Hochseilgarten – insgesamt das ideale Einsteigerangebot für Familien, die sich an Abenteuer in der Vertikalen herantasten.
Foto: TVB Pitztal, Grafotronic, Edwin Gapp
Klettern hoch 4 im Pitztal
Neues Profi-Areal für Enthusiasten
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