GISÉLE VIENNE UND DIE PUPPEN DER AVANTGARDE „ICH WEIß, DAß ICH MICH VERDOPPELN KANN[1]“

Ausstellung im Georg Kolbe Museum Berlin



Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren.

Die Ausstellung ist Teil einer Zusammenarbeit zwischen dem Haus am Waldsee, dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen. Die drei Institutionen bringen Viennes Werk in seiner ganzen Komplexität im Rahmen der Berlin Art Week in die Stadt und präsentieren unterschiedliche Zugänge zu ihrer facettenreichen Praxis, die sich zwischen Fotografie, Skulptur und Installation, Film, Choreografie und Theater ansiedelt. Die Aufführungen von Crowd finden in den Sophiensælen am 14./15./16.11.2024 statt. Das Haus am Waldsee zeigt das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung unter dem Titel This Causes Consciousness to Fracture – A Puppet Play (12.9.2024–12.1.2025).

Im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstler*innen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.

[1] Emmy Hennings, Das Brandmal: Ein Tagebuch (2. Aufl., Berlin: Erich Reiss Verlag, 1920), 150.

Georg Kolbe Museum
Sensburger Allee 25
14055 Berlin
T 030 304 21 44
info@georg-kolbe-museum.de
www.georg-kolbe-museum.de

Mittwoch bis Montag 11–18 Uhr / dienstags geschlossen
Die Gartenausstellung ist kostenfrei zugänglich

Bild: Gisèle Vienne, FRANKY AND KERSTIN
Foto: Estelle Hanania © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

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