Das rote Herz der modernen Elektronik

Kupfer ist ein Schlüsselwerkstoff in der Entwicklung von KI & Co.



(djd). In der rasant fortschreitenden Entwicklung der Elektronik, in der Künstliche Intelligenz (KI) und innovative Softwarelösungen wie Chat GPT und Midjourney Schlagzeilen machen, bleibt eine Konstante in der Technologie unverändert: Kupfer.

Im Alltag nehmen wir viele der KI-Anwendungen auf ihren Smartphones, Computern und in der Cloud kaum wahr, ihre Funktionalität wird aber erst durch die zugrunde liegende Hardware ermöglicht. Und Kupfer ist die treibende Kraft, damit die Technologien funktionieren können.

Lebensader der modernen Kommunikationstechnik

Denn Kupfer ist ein unverzichtbares Material für die Elektronikindustrie. Es ist die Lebensader für Datenübertragungen, die Stromversorgung und die Kühlung in modernen Geräten und Infrastrukturen. Der hohe Bedarf an effizienter und leistungsstarker Hardware – von Smartphones über Hochleistungsrechner bis hin zu den komplexen Servern und Netzwerken, die das Rückgrat des Internets bilden – lässt sich nur durch den Einsatz von Kupfer decken. Auch bei der Herstellung von Leiterplatten und anderen elektronischen Bauteilen, die in nahezu jedem Gerät zu finden sind, spielt das rote Metall eine wichtige Rolle. Als hervorragender elektrischer Leiter sorgt es dafür, das Daten in Höchstgeschwindigkeit übertragen und verarbeitet werden können. Ohne Kupfer wären die sprunghaften Fortschritte in der Elektronik undenkbar.

Wachsende Kupfernachfrage ist langfristig gedeckt

Mit der wachsenden Bedeutung von KI und vernetzten Geräten steigt auch der Bedarf an Kupfer. Moderne Prozessoren und Chips benötigen immer mehr Energie und Kühlung, was den Einsatz von Kupfer als elektrischen Leiter sowie als Wärmeleiter unerlässlich macht. Laut einer Prognose der International Copper Association (ICA) wird der weltweite Kupferbedarf im Bereich der Elektronik und Elektrotechnik in den kommenden Jahren weiter steigen, auf der Website www.kupfer.de gibt es dazu mehr Hintergrundinfos. Allein durch den Ausbau digitaler Infrastrukturen und die wachsende Bedeutung von KI könnte er bis 2030 um etwa 50 Prozent wachsen. Mit einer Verknappung rechnen die Experten des Kupferverbands dennoch nicht. Denn das rote Metall kommt in der Erdkruste in großen Mengen vor, und es sind noch lange nicht alle Lagerstätten entdeckt und erschlossen. Zudem lässt sich Kupfer endlos und ohne Qualitätseinbußen recyceln, der Wertstoffhof ist daher bereits heute eine wichtige Ressource, denn weltweit werden rund 35 Prozent des Bedarfs aus der Wiederverwertung gedeckt.

Foto: djd/Kupferverband/Pixabay/Vlad Aivazovsk

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