Chery Motors ist seit 21 Jahren der größte chinesische Automobilexporteur, doch erst jetzt wagt sich der Hersteller aus Wuhu mit seinen Marken Omoda und Jaecoo auf den deutschen Markt. 2001 begann das Unternehmen mit dem Export und startete damals in Syrien. Inzwischen ist Chery weltweit unterwegs und meldete vor einigen Wochen die Produktion des 15-millionsten Fahrzeugs.
In Deutschland werden im kommenden Jahr die Modelle Omoda 5 und Jaecoo 7 angeboten. Der eine ist ein 4,40 Meter langer Crossover, den es sowohl als Verbrenner als auch als Elektroauto sowie Plug-in-Hybrid gibt, das andere ein etwa zehn Zentimeter längeres SUV mit Benzinmotor und mit PHEV-Antrieb.
Chery fertig seine Fahrzeuge für Europa bereits in der Türkei, wo binnen anderthalb Jahren ein Marktanteil von fünf Prozent erreicht wurde. Ein zweites Werk ist dort bereits geplant. Derzeit ist das Unternehmen außerdem dabei, das ehemalige Nissan-Werk in Barcelona für die Produktion einzurichten. Das europäische Entwicklungs- und Forschungszentrum sitzt in Raunheim bei Frankfurt. (aum)
Fotos: Autoren-Union Mobilität
Noch ein Chinese
Chery Motors kommt mit dem Jaecoo 7 PHEV und dem
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