Bei Sauber findet derzeit ein grandioser Umbruch statt. Beat Zehnder schmeißt das Handtuch als Formel-1-Sportdirektor und wird durch Inaki Rueda ersetzt. Der Ex-Ferrari darf in seine Fußstapfen treten.
30 Jahre war Zehnder als Teammanager und Sportdirektor tätig. Sein Einstieg bei Sauber begann allerdings schon um einiges früher. In den 1980er-Jahren wurde er als Mechaniker engagiert, und das war der Anfang seiner erfolgreichen Karriere. Denkt man zurück, handelt es sich um ein wahr gewordenes Märchen: vom Mechaniker zum Sportdirektor. Mit solch einem Lebenslauf können nur wenige brillieren.
1993 gelang dem Team Sauber der Einstieg in die Königsdisziplin, etwa zeitgleich wurde Zehnder Chefmechaniker und zum Teammanager wurde er 1994 ernannt. Seine Rolle behielt er durchgehend, bis er zum Sportdirektor aufstieg. Er kümmerte sich um die Rennstrecke, um die Logistik und um die generellen Geschäfte der Mannschaft. Auch musste er sich in all den Jahren mit Regelfragen beschäftigen.
Die Karriere ist für den 58-Jährigen allerdings noch lange nicht zu Ende. Im Gegenteil, ab dem Jahr 2025 wird er als Director of Signature Programs and Operations tätig sein. Mit dieser Rolle soll Zehnder dafür sorgen, dass das Sauber Motorsport Team weiterhin wächst und deren Werte nicht verloren gehen. Auch soll er sich um Innovationen für die Zukunft kümmern, damit alles seinen Weg gehen darf.
Inaki Rueda übernimmt das Ruder als Sportdirektor bei Sauber
2025 wird Zehnder nebenbei den neuen Sportdirektor beraten und auf seine Aufgabe vorbereiten. Allerdings ist Inaki Rueda auch kein Unbekannter. Seine Karriere startete er bei Jordan, von 2006 bis 2015 war er in der Strategieabteilung bei Lotus und 2015 wurde er Chef. 2021 durfte er zudem die sportliche Leitung übernehmen.
Bei Fehltritten musste er die Fans stets besänftigen, deswegen wechselte er als Leiter in die Fabrik im Jahr 2023. Dort kreierte er Strategien für das F1- und WEC-Team, wie auch für Ferrari. Viele Jahre arbeitete Rueda mit Mattia Binotto zusammen, der aktuell F1-Programmleiter von Sauber und Audi wurde. Diese Zusammenarbeit brachte Rueda viel Erfahrung, die er nun als Sportdirektor nutzen kann. Er wird sämtliche sportlichen Aktivitäten in die Hand nehmen.
Neu ins Boot holte sich Sauber außerdem Giampaolo Dall'Ara, der seit 2016 für eine Beratungsfirma tätig ist. Dall'Ara wird das Ingenieurwesen übernehmen, dieser kümmert sich in Zukunft um die Performance der Fahrzeuge und um weitere Dinge, die in der Technikabteilung anfallen.
Die Umstrukturierung wird sich vermutlich auch auf die Quoten auswirken
Das Team Sauber Motorsports gehört mittlerweile zur Königsdisziplin im Motorsport der Formel 1. Deswegen findet man die Mannschaft auch bei zahlreichen Buchmachern. Durch die internen Umstrukturierungen wird sich einiges an der Leistung verändern. Bei dem gigantischen Team darf man davon ausgehen, dass es sich um einen Höhenflug handeln wird. Vielleicht sehen wir schon bald neue Talente der Schweizer Rennsport-Akademie bei Sauber.
Die Schweizer Wettexperten von SportwettenSchweiz.org werden die Mannschaft auf jeden Fall im Auge behalten und Fans der Sportwetten Schweiz mit brauchbaren Strategien versorgen.
Fazit: 2025 wird die erfolgreiche Mannschaft Sauber eine neue Ära beginnen. Inaki Rueda übernimmt den Posten als Sportdirektor und löst damit Beat Zehnder ab. Nicht nur intern wird sich einiges verändern, auch die Quoten könnten davon profitieren.
Foto: Pixabay
Umbruch bei Sauber: Sportdirektor wird ersetzt
Inaki Rueda übernimmt das Ruder
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