Gestern lag er sozusagen auf dem Weg – einer meiner Lieblingsweihnachtsmärkte. Das ist der „Weihnachtsmarkt der tausend Sterne“ in der Lausitz-Metropole Cottbus. Die Universitätsstadt schafft es dieses Jahr noch mehr, Rummel vom Rest des Markets zu trennen. Ich glaube das mögen die Leute.
Was sie weniger mögen ist sicherlich, dass die Preise für Getränke, aber vor allem für Essbares angezogen haben. Wahrscheinlich lächelt man wo anders über 5 Euro für eine Bratwurst, doch wenn ich bedenke, was ich im günstigen Fall für eine Wurst im Supermarkt bezahle, dann ist das schon recht heftig. Vielleicht sollte die Stadt zugunsten erschwinglicher Preise auf Einnahmen aus der Flächenvermietung verzichten.
Doch wenn ich ehrlich bin, halten mich gestiegene Preise nicht von meinen Weihnachtsmarktbesuchen ab. Gibt es eben einen Glühwein weniger. Doch ich bin viel zu vernarrt in die Weihnachtsmarkt-Stimmung, in das Fluidum, in die Gerüche und die Köstlichkeiten, die es vielfach eben nur die vier Wochen auf den Weihnachtsmärkten gibt. Manchmal habe ich auch Lust, ein Los an einer Bude zu ziehen, vor denen ich schon als Kind mit großen und erwartungsvollen Augen stand. Die großen Kinderaugen gibt es noch heute, genau wie die Gruppen von jungen und nicht mehr ganz so jungen Menschen, die sich passend zum Weihnachtsmarkt verkleidet haben. Das angesagte Outfit der Damenwelt gestern in Cottbus waren Minirock und Stiefel – passend zu den 8 Grad.
Bis zum nächsten Weihnachtsmarktbesuch genieße ich mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und viel Spaß auf „ihrem“ Weihnachtsmarkt.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Konrad, Kurt, Anneliese
Fotos: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Warum lange warten
… auf den ersten Weihnachtsmarktbesuch
Veröffentlicht am: 26.11.2024
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