Wer als Golfer seine eigene Blase – sprich seinen eigenen lokalen Golfclub verlässt – trifft zumeist auf viele interessante Menschen. Wer auf Plätzen spielt, die internationale Golfspieler anzieht, oder auf solchen abschlägt, die ohnehin jenseits der eigenen Landesgrenzen liegt, trifft immer auf internationale Mitspieler.
Klar, die Golfsprache ist englisch, schließlich liegen seine Ursprünge in England. Dazu kommt, dass die meisten Spitzenspieler aus den USA kommen. Englisch ist demzufolge DIE Golfsprache. Wer wie die Beste Frau der Welt und ich gern im Ausland spielen und gern dem winterlichen Schmuddelwetter und dem Weihnachts- und Silvesterstress im Süden entkommen, der trifft auf Spielerinnen und Spieler aus aller Welt.
So ist es auch im „Boavista Golf & Spa Resort“ in Lagos an der Algarve. Hier in Portugal trifft man wirklich Golfer von überall, vor allem aber aus dem kalten Norden Europas. Wir haben neben einem Deutschen schon Schweden, Dänen, Franzosen, Ukrainer und Norwegern in einem Flight zusammen gespielt. Ja, man unterhält sich wie schon geschrieben in englisch oder in einer Sprache, die jeder für englisch hält. Doch irgend wie hat es sich eingebürgert, in seiner Landessprache vor der Runde ein „schönes Spiel“ zu wünschen. Nicht, dass ich da die verschiedenen Sprachen schon auseinander halten kann, aber es wird.
Jetzt wird es Zeit für mein Breakfast mit Beste Frau der Welt. Dann heißt es vielleicht wieder auf schwedisch „trevligt spel“.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: John
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Sprachschule Golfplatz
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