Selbst zur AERO 2025 fliegen

Vor-Reservierung für Slots begann am 3. Februar 2025



Der Countdown zur AERO 2025 (9. – 12. April 2025) läuft und die Messe-Organisation bereitet mit Hochdruck die Leitmesse für die General Aviation und die Business Aviation vor. Unter anderem können Besucher der AERO mit dem eigenen Luftfahrzeug zur Messe kommen, schließlich liegt das Messgelände direkt am Flughafen Friedrichshafen. Das im vergangenen Jahr eingeführte, neue Verfahren für die Slotbuchung zur AERO hat sich bewährt.

Die Verantwortlichen des AERO-Veranstalters fairnamic GmbH, des Flughafens Friedrichshafen, der Flugsicherung und der Sicherheitsbehörden haben das neue System zur Slotvergabe nach der Premiere zur AERO 2024 analysiert und werden es in Details anpassen, damit Slots, die nicht genutzt werden, schnell neu vergeben werden können.

Interessenten für einen An- und Abflugslot während der Messetage (9. – 12. April) können sich schon ab dem 3. Februar 2025 über das Online-Buchungssystem vorab registrieren: www.aero-slot.de/besucher. Sie werden anschließend ab dem 5. März 2025 blockweise vom Buchungssystem automatisch informiert, sodass die verbindlich vorgeschriebenen An- und Abflug-Zeitfenster für die Messezeit gebucht und bezahlt werden können.

Dank der Vorabregistrierung im Buchungssystem wird eine faire Verteilung der vorhandenen Slots gewährleistet. Über das System kann ein Interessent seine Daten und seine Slots ändern. Im Pilotenpaket für anfliegende Flugzeuge ist wie in den Vorjahren wieder ein kostenloses 1-Tages Messeticket enthalten.

Bei der Slotbuchung wird der Crew die Reservierungsgebühr berechnet, alle weiteren Leistungen, wie Landeentgelte und Abstellgebühren, werden nach der Messe abgerechnet. Änderungen, die der Pilot bis zum Abflug durchführt und eine Auswirkung auf das zu bezahlende Entgelt haben, werden somit einmalig und transparent abgerechnet.

Vor dem Abflug werden zur Kontrolle die Lizenzen der Piloten am Crew-Zelt überprüft, ebenso wie die vorab angemeldete Passagierliste. Passagieren ohne Begleitung durch einen Piloten wird der Zutritt auf das Flughafengelände verwehrt. Dies dient zum einen der Sicherheit, damit keine unbefugten Personen das Airport-Gelände betreten, als auch der Nachvollziehbarkeit für die Behörde und den Flughafen. Der bewährte Shuttle-Service vom Crew-Zelt zu ihrem Luftfahrzeug für die Piloten und ihre Passagiere steht in diesem Jahr ebenfalls wieder bereit. Dieser muss aus Sicherheitsgründen genutzt werden und ermöglicht dadurch einen komfortablen Transfer.

Tobias Bretzel, Projektleiter AERO beim Messerveranstalter fairnamic GmbH, erklärt: „Das Verfahren zur Slotbuchung mit Vorabregistrierung hat sich grundsätzlich bewährt, wurde zur AERO 2025 weiter optimiert und bietet eine größtmögliche Flexibilität. Wir freuen uns, den Ausstellern und Besuchern der 31. AERO eine Slotanzahl auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr anbieten zu können. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass es stets mehr Anfragen als Angebote gibt und setzen daher auf die Fairness aller Beteiligten, nicht benötigte Slots zurückzugeben.“

Alternative Start- und Landebahn in Markdorf


Die Segelfliegergruppe Markdorf e.V. ist– wie seit Jahren schon – Partner der AERO und stellt erneut das Segelfluggelände Markdorf als Messeflugplatz zur Verfügung. An den Messetagen (9. bis 12. April 2025) ist der circa zehn Kilometer westlich von Friedrichshafen gelegene Flugplatz in den Betriebszeiten für Ultraleichtflugzeuge (3-Achs gesteuert, Trikes und Tragschrauber) anfliegbar. E-Klasse-Flugzeuge und Motorsegler sind auf dem Gelände nicht zugelassen! Der Anflug auf Markdorf ist nur mit PPR möglich, eine Anmeldung muss über die Website www.SFG-Markdorf.de erfolgen. Piloten sollten zusätzlich beachten, dass es keine Zollabfertigung und keine Kraftstoffe am Flugplatz Markdorf gibt.

Weitere Flugplätze mit Shuttle-Angeboten zur Messe sind der Regio-Airport Mengen (EDTM) und Leutkirch (EDNL), sowie Konstanz (EDTZ) über den Katamaran – hier bietet die Messe spezielle Kombitickets an.

Zudem bietet sich der nördlich gelegene Flugplatz Biberach (EDMB) als Landeplatz an, um mit der Deutschen Bahn bis zur Haltestelle Flughafen Friedrichshafen zu gelangen.

Bild:
© Michael Häfner

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