Denken, Fühlen, Handeln – unser Gehirn ist verantwortlich für die Steuerung all dieser Prozesse. Ein großer Teil der ca. 86 Milliarden Nervenzellen im menschlichen Gehirn ist an diesen vielfältigen und gut aufeinander abgestimmten Aufgaben beteiligt.
Das Rückenmark, das genau wie das Gehirn zum zentralen Nervensystem gehört, verteilt die vom Gehirn kommenden Signale im Körper und führt die von den Organen und Gliedmaßen ankommenden Signale zum Gehirn zurück. An diesem Prozess im Rückenmark sind übrigens nur ca. 1 Milliarde Nervenzellen beteiligt.
Die Aufgaben der 86 Milliarden Nervenzellen im Gehirn sind vielfältig und komplex. Eine wichtige Aufgabe ist die Erzeugung von Emotionen wie Angst und Wut, aber auch Freude und Heiterkeit. Dies findet in einem bestimmten Teil des Gehirns statt, nämlich dem limbischen System. Die Amygdala, wiederum ein Teil des limbischen Systems, ist verantwortlich für die Verarbeitung der Emotionen. Dort beurteilt der so genannte Reizfilter, ob ankommende Signale z. B. auf eine potenzielle Gefahr hinweisen könnten. Ist dies der Fall, werden passende körperliche Abwehrreaktionen angekurbelt. Das Herz beginnt schneller zu schlagen, der Blutdruck steigt, der Körper wird in die Lage versetzt, auf diese Situation zu reagieren. All dies passiert in wenigen Millisekunden, bevor uns die Situation überhaupt selbst bewusst geworden ist. Denn das limbische System wird
nicht von unserem Bewusstsein kontrolliert. Erst die Weiterleitung dieser Signale über die zahlreichen nachgeschalteten Nervenzellen an die Hirnrinde macht uns die verschiedenen Emotionen bewusst.
Prasseln jedoch ständig zu viele Reize von außen auf uns ein, wird der Reizfilter überlastet. Dadurch werden zu viele Signale weitergeleitet, so dass übermäßig viele Informationen ungefiltert in unser Bewusstsein gelangen. Das große Netzwerk an Nervenzellen ist also aus dem Gleichgewicht geraten. Wir reagieren mit Anspannung, innerer Unruhe oder sogar Ängsten. Ist so ein Zustand erreicht, kann man häufig auch nachts nicht mehr abschalten. Erholsamer Schlaf ist dann kaum noch möglich.
Um die komplexen Vorgänge der Nervenzellen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, gibt es aber Hilfe aus der Natur: Pflanzliche Präparate wie beispielsweise Lasea® mit dem speziellen Lavendelöl Silexan® bremsen zum einen kreisende Gedanken, lindern zum anderen innere Unruhe und Ängste und bessern so in der Folge den Schlaf. Die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit des pflanzlichen Arzneimittels ist durch zahlreiche klinische Studien belegt.
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Thema heute: 86 Milliarden Nervenzellen
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