Wie jeden Sonntag hörte ich im Radio als Frage formuliert: „Denk ich an Deutschland“. Das ist eine Zeile oder ein Teil davon aus einem Gedicht von Heinrich Heine. Neugierige können ja mal danach suchen.
Jeden Sonntag suchen auf diese Frage mehr oder weniger bekannte Menschen ihre Antwort. Ich tue das hin und wieder auch. Dabei erwische ich mich immer wieder, dass meine Gedanken an Deutschland nicht positiv sind. Mir fallen zuerst immer Begriffe wie Meckern und Nörgeln, wie Egoismus und Neid ein. Diese Liste ließe sich sehr lange fortsetzen.
Denk ich an Deutschland, dann denke ich an all die, die den Laden am Laufen halten. Ich denke an die, die sich engagieren, die sich einmischen, die an- und zupacken, die immer dann da sind, wenn jemand gebraucht wird.
Denk ich an Deutschland, dann denke ich an unsere phantastische Kunst- und Kulturlandschaft mit all den Einrichtungen und vor allem mit den Menschen, die die am Laufen halten und an die, die Kunst und Kultur genießen, konsumieren und Kraft daraus schöpfen.
Denk ich an Deutschland, dann denke ich daran, dass wir auf der einen Seite die See und auf der anderen die Berge haben und wie schön, wie abwechslungsreich es auch dazwischen ist. Ich denke an all die Sagen und Märchen.
Denk ich an Deutschland, so denke ich selbstverständlich auch an mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt, das ich heute im schönen Best Western Hotel in Plauen/Vogtland genieße.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Hugo, Pierre, Ludwig
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Denk ich an Deutschland
... so denke ich an
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